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Die Landesliga ist in Sicht

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    Hinten hatten die Bubesheimer alles im Griff. Hier blocken Kristoffer Ries und Sebastian Brosch mit vereinten Kräften einen Schussversuch des Bobingers Markus Löwlein. Dominik Mayr kann die Szene gelassen beobachten. Foto: Reinhold Radloff
    Hinten hatten die Bubesheimer alles im Griff. Hier blocken Kristoffer Ries und Sebastian Brosch mit vereinten Kräften einen Schussversuch des Bobingers Markus Löwlein. Dominik Mayr kann die Szene gelassen beobachten. Foto: Reinhold Radloff Foto: Reinhold Radloff

    Verdient hätten es die Bubesheimer. Seit Wochen spielen sie auf bemerkenswertem Niveau begeisternden Offensivfußball und bleiben dabei stets so konzentriert, dass hinten fast nichts anbrennt. Auch Bobingen fand gegen das stabile SCB-Team keine Mittel. Nur einmal kreierten die Gastgeber einen Hauch von Gefahr: Nico Schwaner scheiterte mit einem Distanzschuss an Torwart Benjamin Sandmann (52.).

    Zu diesem Zeitpunkt lagen die Bubesheimer bereits beruhigend in Führung. Nach vorsichtigem Abtasten übernahmen sie das Tempo und bestimmten fortan auch die Richtung der Partie. Auffälligster Spieler bei den Gästen war Sascha Wagner. Zu Saisonbeginn vom Kreisklasse-Nachbarn TSV Wasserburg gekommen, spielte er sich ehrgeizig in die Stammformation und erlebte nun in Bobingen mit zwei Toren und zahlreichen weiteren guten Aktionen einen vorläufigen Höhepunkt seiner Fußballer-Laufbahn. Nach einer schönen, von Dominik Mayr eingeleiteten Kombination schob Jochen Huber den Ball in die Mitte und Wagner vollendete aus sieben Metern zum 0:1 (31.). Kurz danach scheiterte der Torschütze mit einem Volleyschuss am besten Bobinger, Torwart Daniel Morhart. Der SCB-Offensivspieler kümmerte sich nicht lange drum und machte das zweite Tor ein paar Minuten später: Seine Einladung zum Doppelpass nahm der mitgelaufene Innenverteidiger Sebastian Brosch mit der Hacke an, Wagner überspielte noch den Keeper und netzte ein (36.).

    Im zweiten Durchgang durften die TSV-Sympathisanten unter den 150 Augenzeugen weiterhin nur gute Aktionen ihres Schlussmanns beklatschen. Zunächst hatte Morhart Glück, als eine verunglückte Flanke von Arton Berisha auf den Querbalken platschte (50.), dann hielt er grandios gegen Jochen Böck (60.) und Wagner (63.). Das dritte Tor für den SCB fiel drei Minuten vor dem Ende: Jochen Huber passte uneigennützig zu seinem Sturmpartner Böck, der den Ball aus sechs Metern zum Endstand einschob.

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