Landkreis Durchaus Hoffnungen auf Punkte können sich die Frauenfußballmannschaften des Landkreises am Wochenende in ihren Spielen der Bezirksoberliga sowie den Bezirksligen machen. Sie stehen „Gegnern auf Augenhöhe“ gegenüber. Das schwerste Los hat der SC Mönstetten (2.) im Verfolgerduell beim SV Grasheim (3.)
Bezirksoberliga
Wattenweiler – SV Salamander Türkheim (Sa. 17 Uhr) Nach den drei verlorenen Hammerspielen gegen das Führungstrio der BOL erwartet der SV Wattenweiler (6.) mit Tabellennachbar Salamander Türkheim wieder mal einen „normalen Gegner“. „Trotzdem müssen wir uns gewaltig auf die Hinterbeine stellen, um den geplanten Dreier einfahren zu können“, fordert Trainer Hans Miller. Die personelle Situation hat sich zwar etwas gebessert, aber Gegner Türkheim hatte in jüngster Zeit einen guten Lauf und hat den SVW in der Tabelle überflügelt.
Bezirksliga Süd
Auerbach – VfR Jettingen (Sa. 17 Uhr). Zwei Wochen hatte Spitzenreiter Jettingen Zeit, um das Negativerlebnis gegen die DJK Breitenthal zu verarbeiten. Gegen den Tabellendritten Auerbach will der Titelkandidat schnell wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Denn Trainer Jörg Hahn stellt klar: „Im Titelrennen haben wir zwar noch alles selbst in der Hand, aber ab sofort gibt es nur Endspiele, von denen keins mehr verloren werden darf.“
Obergessertshausen – (SG) TSV Dinkelscherben (Sa. 17 Uhr) SVO-Gegner Dinkelscherben steht zwar mit nur fünf Punkten auf einem Abstiegsplatz, hat aber noch die Möglichkeit, das rettende Ufer zu erreichen. Deshalb erwartet Gastgeber-Trainer Robert Streit ein Team, „das uns alles abverlangen wird“. Aber mittlerweile habe sich gezeigt, dass seine Mannschaft in der Lage sei, auch enge Spiele zu gewinnen.
Bezirksliga Nord
Grasheim – SC Mönstetten (Sa. 17 Uhr) Vor dem nächsten Verfolgerderby steht der Tabellenzweite SC Mönstetten. Nachdem er zuletzt den Angriff des TSV Gersthofen erfolgreich abgewehrt hat, gilt es nun, den um zwei Punkte schlechter gestellten Tabellendritten Grasheim in Schach zu halten. „Die Konzentration hoch halten und nachlegen“, fordert SC-Trainer Wolfgang Strobel. Anja Häberle wird die urlaubsbedingt fehlende Manuela Wohlmut im Tor ersetzen.