Göggingen ist nach fünf Spieltagen Vorletzter. Der TSV gewann erst ein Spiel. Gegen den TV Lauingen gab es ein 35:31. Vor der Partie am vergangenen Sonntag gegen Aichach wechselten die Gögginger ihren Trainer aus. Stephan Prihoda übernahm von Denis Graf die sportliche Verantwortung. Trotz des Trainerwechsels gab es gegen den TSV Aichach am vergangenen Sonntag eine deutliche 20:29-Niederlage. Bis zur Pause konnten die Gögginger immerhin mithalten. Danach ging kaum noch etwas.
Eine gute Vorstellung bot der SC Ichenhausen im jüngsten Spiel gegen den TSV Friedberg III. Die Gäste waren mit einigen ehemaligen Landesliga- und Bayernliga-Akteuren angetreten. Doch gegen die schnelle und spielfreudige Ichenhauser Truppe hatte die Friedberger Dritte am Ende keine Chance. Bei den Königsblauen war kaum zu spüren, dass nicht alle Spieler regelmäßig trainieren können. Einige Akteure sind aus beruflichen Gründen oder wegen ihres Studiums unter der Woche nicht in Ichenhausen. Trotz dieses Handicaps glaubt Hornung ganz fest, dass seine Mannschaft um die Spitzenplätze der Liga mitkämpfen kann. Dazu ist ein Erfolg beim Kellerkind in Göggingen aber Grundvoraussetzung. (ulan)
TSV Niederraunau II - TSV Bobingen Die Bezirksoberliga-Mannschaft des TSV Niederraunau empfängt am Sonntag um 16.30 Uhr den Landesliga-Absteiger TSV Bobingen. Der Gast ist - "im Moment", wie der Raunauer Trainer Günter Spengler betont - ein Kellerkind. Aber er erinnert sich gut an die Zeiten, als beide Teams in jeweils spannenden Bezirksoberliga-Begegnungen die Klingen kreuzten, ehe die Bobinger dann eine Saison lang Landesliga-Luft schnupperten. Insofern erwartet Spengler diesmal eine offene Sache.
Majsai wird wohl ausfallen
Offensichtlich ist allerdings auch, dass die Gäste noch keinen Rhythmus in der Liga gefunden haben. Zwei Niederlagen stehen ein Unentschieden und ein Kantersieg gegen den Mitabsteiger Göggingen gegenüber. Deshalb sollte den Gastgebern angesichts ihrer zuletzt gezeigten Leistungen nicht bange sein. Wären da nicht die zahlreichen Verletzungen, die einen normalen Trainingsbetrieb während der Woche nicht zuließen. Sorgen bereitet Spengler dabei vor allem die Schulterverletzung von Routinier Laszlo Majsai, der beinahe sicher ausfallen wird. "Das ist ein Verlust für uns. Er hat sich gut eingefügt und ist fester Bestandteil der Mannschaft", sagt der Coach über den Neuzugang vom VfL Günzburg. Allerdings stellt Spengler auch klar: "Es ist nicht so, dass wir mit einer Rumpftruppe auflaufen müssen." Zumal Oliver Kiebler wieder mit von der Partie ist, nachdem er zuletzt einen Einsatz bei der ersten Mannschaft absolviert hatte.
Spengler hofft, dass sein Team eine ähnlich engagierte Vorstellung zeigt wie beim jüngsten Auswärtsspiel. "Da haben wir eine großartige Leistung vollbracht. Alle haben sich richtig reingehängt." (zg)