Startseite
Icon Pfeil nach unten
Krumbach
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Das Stammpersonal verlässt das TSG-Schiff

Lokalsport

Das Stammpersonal verlässt das TSG-Schiff

    • |
    Spielt künftig beim FC Gundelfingen: Peter Struck. Foto: em
    Spielt künftig beim FC Gundelfingen: Peter Struck. Foto: em Foto: em

    "Es hat sich abgezeichnet, dass wir keine zwei Mannschaften stellen können", sagte Gerd Olbrich. Der TSG-Vorsitzende erklärte, dass einige Spieler bereits konkrete Wechselabsichten geäußert hätten. Von Insolvenzverwalter Michael Winterhoff gab es für deren voraussichtlichen Vereinswechsel grünes Licht.

    Schon sicher bei anderen Vereinen unter Vertrag sind Keeper Sebastian Steidle, Peter Struck und Marian Dischl. Innenverteidiger Dischl geht nach sechs Jahren bei der TSG zurück zum TSV Schwabmünchen und wird in der kommenden Saison in der Landesliga auch gegen seinen ehemaligen Verein antreten. Steidle wechselt zum FC Fürstenfeldbruck, der ebenfalls in der Landesliga Süd um Punkte spielt. Auch Struck heuert bei einem Landesligisten an. Er wechselt zum FC Gundelfingen.

    Seit gestern ist klar, dass es Marco Küntzel ebenfalls in die Ferne zieht: Der ehemalige Profi wird Spielertrainer Nummer 20 in der 43-jährigen Vereinsgeschichte des FC Pipinsried. Der Landesligist aus dem Landkreis Dachau hatte sich nach dem (über den Umweg Relegation erreichten) Klassenerhalt von Denis Dinulovic getrennt. Küntzel sagte gestern bei seiner Vorstellung im Gasthaus Lampl: "Für mich ist das der richtige Einstieg in den Trainer-Job."

    Während der WM-Übertragungen im Fernsehen ist der Ausverkauf bei der TSG Thannhausen natürlich das beherrschende Thema bei den Fußball-Fans in der Region. Dabei machen zahlreiche Gerüchte die Runde. Wer bleibt? Wer heuert wo an? Ein häufig genannter Name ist Ralf Zimmermann. Der erfolgreichste TSG-Torschütze der abgelaufenen Bayernliga-Saison wird mit dem Kreisligisten SV Mindelzell in Verbindung gebracht. Maximilian Gauder und Florian Stapfer sollen auf der Liste des SV Regglisweiler stehen. Das Team aus dem Alb-Donau-Kreis spielt in der kommenden Saison in der baden-württembergischen Landesliga.

    Was der in der Winterpause zur TSG gekommene Patrick Neumann in der kommenden Saison macht, ist wie bei einigen anderen Akteuren ungewiss.

    Inwieweit der Rückzug der zweiten Mannschaft Auswirkungen auf die Jugendarbeit der TSG hat, lässt sich derzeit ebenfalls noch nicht sagen. Die zweite Mannschaft sollte ja ursprünglich ein Sprungbrett für die aus dem Juniorenbereich kommenden Talente sein. Dieses Bindeglied entfällt nun.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden