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Bilanz: Niederraunau holt dritten Vereinspreis in Serie

Bilanz

Niederraunau holt dritten Vereinspreis in Serie

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    BLSV-Kreisvorsitzender Fritz Birkner ehrte für eine runde Zahl an Deutschen Sportabzeichen Karl-Erwin Jekle, Hans Geiger, Anneliese Mößle, Rudolf Scholz, Georg Miller und Karl Liepert (von links).
    BLSV-Kreisvorsitzender Fritz Birkner ehrte für eine runde Zahl an Deutschen Sportabzeichen Karl-Erwin Jekle, Hans Geiger, Anneliese Mößle, Rudolf Scholz, Georg Miller und Karl Liepert (von links).

    TSV Niederraunau zum Dritten: Nach zwei zweiten Plätzen (2009 und 2010) beim Sparkassen-Sportabzeichen-Wettbewerb hat der Verein aus dem Krumbacher Stadtteil nun zum dritten Mal in Folge Platz eins belegt. Und das wiederum mit großem Vorsprung auf die Konkurrenz. Lohn der Mühen und der 137 erworbenen Abzeichen: ein Pokal und ein Scheck in Höhe von 500 Euro. In den Genuss der von 100 bis 500 Euro gestaffelten Geldprämien kamen neben dem TSV Niederraunau auch die SG Reisensburg-Leinheim, der TSV Balzhausen, die TSG Thannhausen und der Skiclub Günzburg (siehe Tabelle).

    Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Walter Pache, der die Preise bei der Jahrestagung der Sportabzeichenprüfer im Sportheim des TSV Behlingen-Ried überreichte, wies in seinem Grußwort darauf hin, dass die Sparkassen nicht nur Geld einsammelten, sondern auch ausgäben. Und das auf vielen sportlichen Ebenen, angefangen von der Förderung und Unterstützung der Paralympics bis hin zu lokalen Veranstaltungen wie dem Landkreislauf oder eben dem Sportabzeichen-Wettbewerb. Der BLSV-Kreisvorsitzende Fritz Birkner entfalte, laut Pache, diesbezüglich immer wieder neue Ideen, die ein offenes Ohr fänden. Was Birkner wiederum bestätigen konnte, indem er berichtete, dass andere Bezirke vor Neid erblassten, wenn sie hörten, welche Beträge die Bank in Landkreis für die Vereine lockermache.

    14 Vereine haben es seit Bestehen des Sportabzeichen-Wettbewerbes auf insgesamt 3529 Abzeichen gebracht. Allein im vergangenen Jahr waren es derer 679, obwohl die Einführung des neuen Deutschen Sportabzeichens und die Abschaffung des „Bayerischen“ mit sehr viel Skepsis begleitet war. „Heute kann ich aus meiner Sicht sagen, dass die Neuerung völlig unproblematisch war“, unterstrich der Kreisvorsitzende.

    Trotzdem gab es diesmal ein kleines technisches Problem. Weil aufgrund von Computerproblemen die Statistiken der Schulen erst ganz kurzfristig vom BLSV in München eintrafen, fand die Siegerehrung diesmal ohne die Schulen statt. Die Pokale des Landrates für die besten Schulen werden somit in diesem Jahr erst zu einem späteren Zeitpunkt ausgehändigt.

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