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Bezirksoberliga: Zu Gast bei dem Team der Stunde

Bezirksoberliga

Zu Gast bei dem Team der Stunde

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    Auf die Schnelligkeit von Thomas Sojka (lins) mus der SC Bubesheim am Samstag in Sonthofen verzichten.
    Auf die Schnelligkeit von Thomas Sojka (lins) mus der SC Bubesheim am Samstag in Sonthofen verzichten. Foto: Foto: Ernst Mayer

    Bubesheim Auch drei Tage nach dem 2:2-Unentschieden trauert SCB-Trainer Gursel Purovic der verpassten Chance nach, im Abstiegskampf einen echten Befreiungsschlag zu landen. Zwei Punkte wurden leichtfertig verschenkt. Zwei Punkte, die bei der Endabrechnung richtig wehtun können. Zwei Punkte, die man nun gegen andere Mannschaften holen muss. Am besten bereits gegen den 1. FC Sonthofen. Dort tritt der Bezirksoberligist heute Nachmittag (Anstoß 15 Uhr) an.

    Eine ganz unangenehme Aufgabe, wie auch Gursel Purovic weiß: „Eine Mannschaft, die sehr körperbetont spielt und zu den besten gehört, was diese Liga zu bieten hat“, sagt der gebürtige Montenegriner. „Die haben einen super Lauf, spielen auf sehr hohem Niveau. Das wird ein hartes Stück Arbeit.“ Doch es hilft nichts. Der SCB muss punkten. Auch gegen das Team der Stunde. Sieben Siege in Folge, 28 Punkte in den bisherigen elf Partien der Rückrunde. Die Allgäuer sind momentan das Nonplusultra der Bezirksoberliga und haben trotz einer verkorksten Vorrunde noch alle Chancen, zumindest Tabellenplatz zwei zu ergattern. Es gibt leichtere Gegner: „Es hilft nichts“, sagt Purovic. „Wir müssen auch versuchen in Sonthofen zu punkten.“

    Doch dem Team um Sebastian Brosch ist die Belastung der vergangenen Wochen langsam anzumerken. Die vielen Nachholspiele zeigen Wirkung. Die Kicker wirken müde, sind durch die Dauerbelastung verletzungsanfällig. Ein erstes Beispiel: Uwe Raßbichler. Der Routinier musste gegen Schwaben Augsburg angeschlagen ausgewechselt werden. Ob er gegen Sonthofen auflaufen wird, ist fraglich. Dazu fällt Thomas Sojka aus. Der Mittelfeldspieler ist am Wochenende auf einem Lehrgang. Keine guten Voraussetzungen: „Die Spieler sind müde“, sagt Purovic, der darauf reagierte und seinen Kickern zuletzt zwei Tage freigab. „Wir haben einen kleinen Kader. Das bekommen wir jetzt zu spüren.“

    Und dennoch: Was die Mannschaft in den vergangenen Wochen zeigte, das macht den Trainer stolz. Seit vier Spielen ohne Niederlage. Auch am Mittwoch war der SCB über weite Strecken der Partie die bessere Mannschaft. Was fehlte, war wieder einmal die nötige Cleverness: „Wir sind keine Killermannschaft“, sagt Purovic. „Wir verpassen es einfach zu oft, den Sack frühzeitig zuzumachen.“

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