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Bezirksoberliga: Wohin geht die Reise?

Bezirksoberliga

Wohin geht die Reise?

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    Nachdenklich: Raunaus Trainer Bernd Maisch vor dem Kellerduell.
    Nachdenklich: Raunaus Trainer Bernd Maisch vor dem Kellerduell.

    Landkreis Oben wie unten in der Tabelle stehen für die heimischen Teams der Handball-Bezirksoberliga wichtige Spiele an.

    TSV Niederraunau II – TSV Gersthofen (Anpfiff: Sa., 19 Uhr) Die Gäste haben bereits vier Punkte gegen direkte Konkurrenten wie den TSV Dasing und den TSV Bobingen auf dem Konto und stehen einen Tabellenplatz über den Gastgebern. In den weiteren Partien musste sich der TSV Gersthofen bis auf die Spiele gegen den VfL Günzburg und den TSV Aichach jeweils nur knapp geschlagen geben.

    Die Landesligareserve konnte bisher lediglich zwei Punkte sammeln und ist sich der Wichtigkeit des anstehenden Spiels bewusst. Die Fortschritte im Zusammenspiel müssen endlich in Punkte umgesetzt werden. Wille und Konstanz über 60 Minuten in Abwehr und Angriff werden notwendig sein, um die beiden wichtigen Punkte auch in eigener Halle behalten zu können. Der genaue Kader des Teams wird sich wohl erst im Abschlusstraining am Freitag herausstellen. Wieder mit dabei sein wird auf jeden Fall Kapitän und Anführer „Toni“ Maier, der nach seiner Rot-Sperre nach eigener Aussage richtig heiß auf das anstehende Match ist. (zg)

    SCIchenhausen – TSV Aichach (Anpfiff: Sa., 19.15 Uhr) Zum Duell zweier punktgleicher Tabellennachbarn kommt es in der Ichenhauser Franziska-Ziehank-Halle: Beide Mannschaften haben aus ihren sechs Partien bisher 8:4 Punkte geholt. Für die als Aufstiegsanwärter gestarteten Aichacher ist diese Bilanz aber deutlich zu wenig. Sie verloren beide bisherigen Spiele gegen die Konkurrenten im Kampf um die Meisterschaft, den TSV Göggingen und den TSV Schwabmünchen. Ansonsten löste man alle Aufgaben einigermaßen souverän.

    Die Ichenhauser wollen sich nach der deutlichen Abfuhr zuletzt gegen Gundelfingen zurückmelden. Die Ausgangslage ist derzeit relativ komfortabel, denn der Vorsprung auf die Abstiegsränge ist doch deutlich. Ziel sollte es sein, die Partie möglichst lange knappzuhalten. Denn am Ende hat der SCI bislang gute Nerven bewiesen. Drei Spiele wurden bislang mit einem Tor Vorsprung gewonnen. (adi)

    TSVGöggingen – VfL Günzburg (Anpfiff: Sa., 19.30 Uhr) Am Samstag um 19.30 Uhr treten die Günzburger Handballer beim ungeschlagenen Tabellenführer TSV Göggingen an. Ein wenig überraschend, aber verdient stehen die Schützlinge von Jürgen Goldschmidt auf dem Platz an der Tabellensonne. Mit dem TSV Aichach und dem TSV Schwabmünschen wurden bereits zwei Aufstiegsfavoriten geschlagen. Beim 24:21-Sieg gegen den TSV Schwabmünchen am vergangenen Samstag bewiesen die Augsburger Stehvermögen, war die Partie doch bis in die Schlussphase hart umkämpft.

    Da die Günzburger spielfrei waren, saß ein Großteil der Mannschaft beim Spitzenspiel auf der Tribüne und beobachtete den Gegner. Wertvolle Informationen erhielten die Weinroten von Ex-Coach Bernd Dunstheimer, der dem VfL nach wie vor eng verbunden ist und den Augsburger Handball bis ins Detail kennt: Ein erfahrenes Team mit einigen groß gewachsenen Abwehrspielern wartet auf die Donaustädter. Außerdem ist nach den jüngsten TSV-Erfolgen Euphorie in die Halle zurückgekehrt, die nach einigen kargen Jahren dem Verein gut tut.

    Für Günzburg wird es Zeit, endlich einmal auswärts eine hohe Hürde zu nehmen, sonst fährt der Meisterschaftszug nur noch in Augsburg herum. Alle Spieler sind kerngesund, lauffreudig und bei bester Laune. Die Aufstellung wird trotzdem schwierig, weil Männerspitzenspiel am Samstagabend und A-Jugendabfahrt am Sonntagmorgen um 6.30 Uhr zu einem harten Kampfspiel überhaupt nicht zusammenpassen. (zg)

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