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Bezirksoberliga: Optimismus pur

Bezirksoberliga

Optimismus pur

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    Der Kapitän ist wieder an Bord: Sebastian Brosch (Nummer 13/hier im Bild mit Benjamin Sandmann) kehrt nach langer Verletzungspause wieder zurück.
    Der Kapitän ist wieder an Bord: Sebastian Brosch (Nummer 13/hier im Bild mit Benjamin Sandmann) kehrt nach langer Verletzungspause wieder zurück. Foto: Foto: em

    Bubesheim Gursel Purovic ist heiß auf die kommenden Wochen. Man merkt dem Trainer des SC Bubes-heim an, dass er sich auf die schwierige Mission Nichtabstieg freut. Zweifel an seiner Mannschaft – sie holte in der Vorrunde lediglich elf Punkte – Fehlanzeige. Stattdessen: Optimismus pur vor der unglaublich wichtigen Auftaktpartie am Samstag (15 Uhr) in Babenhausen.

    „Wir haben die Qualität, um die Klasse zu halten“, sagt der Übungsleiter des Bezirksoberligisten. „Und ganz wichtig: Jetzt besitzen wir auch endlich die nötige Fitness, um in dieser Liga bestehen zu können.“ Klingt nach einer harten Vorbereitung. Fünf bis sechs Mal habe Purovic sein Team in der Woche auf den Trainingsplatz gebeten. Dazu kamen meist zwei Vorbereitungsspiele am Wochenende. Ein Mammutprogramm, das sich in den kommenden Wochen fortsetzen wird.

    16 Spiele muss der SCB in den kommenden drei Monaten absolvieren: mehr als jedes andere Team der Liga. Englische Wochen im Überfluss. Da kann man aus Sicht des Trainers nur mit der nötigen Fitness bestehen: „Meine Spieler müssen sich an den Stress gewöhnen“, so Purovic. „Deswegen habe ich sie in der Vorbereitung auch hart rangenommen. Die Fitness ist in unsere Situation wichtiger als alle spielerischen und taktischen Qualitäten. Wobei wir auch da zugelegt haben.“

    Fünf Neuzugänge verpflichtete SCB-Abteilungsleiter Karl Dirr im Winter. Um mehr Breite im Kader zu haben. Und natürlich auch: mehr Qualität. Die hat er mit Antonio Saccotelli (Purovic: „Ein überragender Fußballer) oder Thomas Sojka auch bekommen. Doch passen die Neuen auch nach Bubesheim? Purovic ist davon überzeugt: „Die Stimmung innerhalb der Mannschaft ist überragend. Im Moment brauchen die Jungs eigentlich gar keinen Trainer, so heiß sind sie auf die Rückrunde.“

    Die Euphorie ist also da. Jetzt gilt es, diese auch zu nutzen. Doch Vorsicht: Mit dem TSV Babenhausen wartet ein ganz unangenehmer Gegner auf den SCB. Der Aufsteiger spielt bisher eine ordentliche Rolle im schwäbischen Oberhaus. 21 Punkte, Platz zehn in der Tabelle. Das Team von Spielertrainer Robert Manz hat sich schnell etabliert. Kein Wunder, dass Purovic warnt: „Da erwartet uns ein kampfbetontes Spiel. Besonders bei ihren Standardsituationen müssen wir gut aufpassen.“

    SCB will sich Motivation für die kommenden Spiele holen

    Dennoch zählt für den Trainer nur ein Sieg – um mit einem guten Auftakt die Grundlagen für eine erfolgreiche Rückrunde zu schaffen. Denn eines ist Purovic klar: „Die ersten Spiele sind entscheidend. Da können wir uns viel Motivation für die restliche Saison holen.“

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