Startseite
Icon Pfeil nach unten
Krumbach
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Bezirksoberliga: Mit Superkräften Richtung Platz eins

Bezirksoberliga

Mit Superkräften Richtung Platz eins

    • |
    „Batman“ Domo Plesa (links) und „Green Lantern“ Nico Schmid unterstützten so kostümiert vergangene Woche die Günzburger Frauen. Jetzt bündeln sie ihre Kräfte fürs Aufstiegsrennen.
    „Batman“ Domo Plesa (links) und „Green Lantern“ Nico Schmid unterstützten so kostümiert vergangene Woche die Günzburger Frauen. Jetzt bündeln sie ihre Kräfte fürs Aufstiegsrennen. Foto: Foto: Radoslaw Polizio

    Landkreis Für Günzburg zählt jedes Spiel im Kampf um Platz eins in der Handball Bezirksoberliga. Gegen Friedberg III wird siegen jedoch nicht leicht. Niederraunau II will in Aichach Revanche fürs Hinspiel, ebenso wie der SC Ichenhausen, der Schlusslicht Augsburg/Hochzoll empfängt.

    Friedberg III –

    Nach der unerwarteten Schützenhilfe der Haunstetter, die Spitzenreiter Bobingen besiegten, ist man beim VfL Günzburg wieder heiß auf den Aufstieg. Die Mannschaft kann beim Gipfeltreffen am 25. Februar die Tabellenspitze zurückerobern. Vorher müssen die Weinroten am Sonntag Nachmittag in Dasing gegen Friedberg III bestehen.

    „Diesen Trend möchten wir gerne mitnehmen“, zeigt sich der zuletzt so starke Axel Leix optimistisch. „Er ist mit ein Hauptfaktor, warum wir dieses Jahr relativ wenige Treffer kassieren“, freut sich Günzburgs Übungsleiter Bernd Dunstheimer über dessen Entwicklung. Ohnehin hat sich der Verjüngungsprozess, den der VfL letztes Jahr bereits eingeleutet hat, mittlerweile bezahlt gemacht.

    Die „Erfahrenen“, wie Alexander Spengler, Philipp Rembold und Steve Rennert führen die „Jungen“, wie Andreas Konopa, Julian Rothbauer und Tim Teske durch brenzlige Situationen. So hat Günzburg mittlerweile ein erfolgshungriges Team zusammen, bei dem die Altersstruktur passt, das sich augenscheinlich gut entwickelt hat.

    Am Sonntag wartet jedoch eine schwere Aufgabe. „Friedberg III ist mit allen Wassern gewaschen“, weiß Günzburgs Trainer, der selbst elf Jahre für den TSV gespielt hat. Der zehnte Tabellenplatz täuscht deutlich über deren Leistungsvermögen, zumal die Gastgeber große personelle Möglichkeiten haben. Hoch talentierte A-Jugend-Spieler, wiedergenesene Spieler aus den höheren Teams, aber auch alte Haudegen aus der ehemaligen Bayernligamannschaft könnten auflaufen. Den Weinroten wird es letztlich egal sein – für sie zählt nur ein Sieg.

    Aichach – TSV Niederraunau II

    In den Aufeinandertreffen der letzten zwei Jahre holten sich beide Teams jeweils deutliche Auswärtsniederlagen ab, bis der TSV Aichach im Hinspiel beide Punkte aus dem Krumbacher Schulzentrum entführte. „Diese Heimniederlage war vollkommen unnötig. Wir waren, wie schon so oft in der Hinrunde, einfach nicht clever genug“, sagt Trainer Bernd Maisch.

    Die Aichacher befinden sich mit vier Siegen in Folge im Aufwärtstrend und liegen auf dem vierten Tabellenplatz. Die Blau-Weißen müssen in der Abwehr hellwach sein, um den Aichacher Angriff, angeführt vom Top-Torschützen Gregor Triltsch, stoppen zu können.

    Wenn die stark verbesserte Chancenauswertung und das Tempospiel aus dem Heimsieg gegen die „Tigers“ aus Augsburg wiederholt werden kann, ist ein Sieg möglich. Der Stettenhofener Trainer Udo Mesch, der „sich schon sehr auf dieses Spiel freut“, wird sein Team wie schon in der Vorrunde wieder optimal auf das Raunauer Spiel einstellen. „Die Heimpleite im Hinspiel war für das Team schwer zu verarbeiten. Ich denke, dass sich keiner von uns am Ende der Saison anhören lassen will, zweimal gegen Aichach verloren zu haben“, sagt Spielmacher Oliver Kiebler. Anpfiff in der Aichacher Vierfach-Halle ist um 18 Uhr. (zg)

    SC Ichenhausen – DJK Augsburg/Hochzoll

    Nach dem unerwarteten Remis beim TSV Gersthofen, haben die Ichenhauser Bezirksoberliga-Handballer am Samstag die Chance, diese Scharte schnell auszuwetzen. Um 19.15 Uhr ist das Schlusslicht DJK Augsburg/Hochzoll zu Gast in der Franziska-Ziehank-Halle.

    Die DJK steht mit zwei mageren Pünktchen am Tabellenende. Und diese beiden Punkte holte die DJK gegen den SC Ichenhausen – am 30. Oktober mit einem 28:27. Die Königsblauen brennen auf Revanche.

    SCI-Coach Klaus Hornung muss in den kommenden Wochen seine Spieler neu motivieren. Denn nach dem Remis in Gersthofen am vergangenen Samstag spielen die Ichenhauser nur noch um die Goldene Ananas. Voraussichtlich springt zum Saisonende – wie in den Vorjahren – wieder der dritte Rang heraus. Gegen die Augsburger sollten die Königsblauen auch an ihrer Tor-Bilanz arbeiten: Die Gäste haben bisher im Schnitt knapp 35 Gegentore pro Spiel bekommen. Die SCI-Abwehr musste in 16 Spielen lediglich 425 Tore hinnehmen. Das entspricht einem Schnitt von 26 Gegentreffern. Diese Vorzeichen sprechen also eindeutig für den SCI. (ulan)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden