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Bezirksoberliga: Gerüstet fürs Spitzenduell

Bezirksoberliga

Gerüstet fürs Spitzenduell

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    Tobias Steck (blaues Trikot) und seine Kollegen vom SC Ichenhausen haben am Samstag einen echten Prüfstein vor sich. Der SCI reist als Tabellendritter zum Tabellenzweiten TSV Bobingen.
    Tobias Steck (blaues Trikot) und seine Kollegen vom SC Ichenhausen haben am Samstag einen echten Prüfstein vor sich. Der SCI reist als Tabellendritter zum Tabellenzweiten TSV Bobingen. Foto: Foto: Ernst Mayer

    Landkreis Das Spitzenspiel der Handball-Bezirksoberliga findet am Wochenende in Bobingen statt, wo der SC Ichenhausen zu Gast ist. Der VfL Günzburg und der TSV Niederraunau II stehen vor lösbaren Aufgaben.

    TSV Bobingen – SC Ichenhausen

    Ein Spitzenspiel steht für die Ichenhauser Handballer am Samstag an. Die Königsblauen treten um 19.30 beim TSV Bobingen an. Bobingen ist Zweiter, der SCI belegt den dritten Rang. Als einziges Team der Bezirksoberliga Schwaben sind die Bobinger noch ohne Verlustpunkt. Sieben Mal verließ der TSV die Halle als Sieger. Am vergangenen Sonntag gewannen die Bobinger das Spitzenspiel in Aichach mit 32:30. Auf Bastian Hetzer sollten die Königsblauen ein besonderes Auge haben. Der Rückraumspieler ist der erfolgreichste Bobinger.

    Die Ichenhauser präsentierten sich am vergangenen Samstag erst in der zweiten Halbzeit in guter Verfassung. Bis zur Pause lag die Truppe von Trainer Klaus Hornung gegen den TSV Göggingen mit 11:14 zurück. Dank einer Steigerung im zweiten Abschnitt gewann der SCI noch mit 27:24. In überragender Form präsentierte sich Tobias Steck. Er war Denker und Lenker im Spiel der Ichenhauser. SCI-Coach Hornung hofft, dass seine Truppe an die gute Leistung aus der zweiten Halbzeit der Partie gegen Göggingen anknüpfen kann. (ulan)

    VfL Günzburg –

    Nach dem deutlichen Sieg bei den „Tigers“ in Augsburg spielen die Weinroten am Samstagabend wieder vor heimischem Publikum. Zu Gast ist um 19.30 Uhr der Aufsteiger DJK Augsburg-Hochzoll. Der Tabellenletzte holte aus neun Partien erst zwei Punkte.

    Die vergangenen Auftritte des VfL Günzburgs waren regelmäßig sehr torreich. Allerdings leisteten sich die Spieler immer wieder eine Schwächephase. Am vergangenen Wochenende verspielten sie innerhalb von 20 Minuten eine Acht-Tore-Führung. Im zweiten Durchgang knöpften sie 1871 Augsburg dann wieder 13 Tore ab, was für das Potenzial des VfL-Kaders spricht. „Dass wir nochmals so den Schalter umlegen konnten, war schon stark“, resümierte Nico Schmid.

    Alles andere als ein klarer Sieg gegen Hochzoll, wäre eine herbe Enttäuschung. Vorsicht ist dennoch geboten, denn die zwei Pluspunkte holten die Augsburger überraschend gegen den SC Ichenhausen. Stefan Märkl, der gegen 1871 noch verletzungsbedingt aussetzte, kehrt vermutlich wieder ins Team zurück. „Die Gefahr solcher Spiele ist, dass man sich schon im Vorfeld zu sicher ist“, sagt der erfahrene Rückraumspieler. (zg)

    TSV Niederraunau II –

    Nach der enttäuschenden Auswärtsniederlage in Friedberg will die Landesligareserve des TSV zu Hause Wiedergutmachung betreiben. In den letzten beiden Spielen der Hinrunde zählen für das Team um Trainer Bernd Maisch nur zwei Siege.

    Zunächst geht es gegen den TSV Gersthofen, der wie die Raunauer jeden Punkt dringend benötigt, um aus dem Tabellenkeller herauszukommen. Mit einem Heimsieg könnte der TSV wieder näher an das Mittelfeld der Tabelle heranrücken.

    „Im Training zeigten die Spieler, dass sie für die letzten Spiele vor der Winterpause hoch motiviert sind“, sagt Maisch. Was dem TSV im bisherigen Saisonverlauf immer wieder zum Verhängnis wurde, ist das Verschlafen der wichtigen ersten Viertelstunde. „Das darf einfach nicht passieren. Wenn man in dieser starken Liga im oberen Drittel mitspielen will, muss man von Anfang an hellwach sein“, sagt Routinier Hansi Huber.

    Der in Friedberg schmerzlich vermisste Stefan Huggenberger kehrt zurück in die Mannschaft und will dem Rückraum wieder mehr Durchschlagskraft verleihen. Weiterhin fehlen werden die Langzeitverletzten Daniel Lochbrunner und Laszlo Maisaj. (zg)

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