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Bezirksliga: Unterschiedliche Gemütslagen

Bezirksliga

Unterschiedliche Gemütslagen

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    Mindelzells Benjamin König legte gegen Königsbrunn den Führungstreffer von Tobias Geldhauser auf. Jetzt trifft der SV auf Neugablonz.
    Mindelzells Benjamin König legte gegen Königsbrunn den Führungstreffer von Tobias Geldhauser auf. Jetzt trifft der SV auf Neugablonz.

    Die Fußballer der Bezirksliga Nord wollen nach dem verkorksten vergangenen Wochenende wieder in die Spur. Im Süden ist die Stimmung zumindest bei zwei Mannschaften nach den Siegen zuletzt gut. Und in Thannhausen soll ein neuer Trainer die Wende bringen (siehe Interview „Müssen neues System für uns erfinden“ auf dieser Seite).

    Bezirksliga Süd

    Stätzling – TSV Ziemetshausen (Anstoß: So., 15 Uhr) Zwei Teams, die punktgleich im oberen Tabellendrittel stehen, treffen am Sonntag aufeinander. Gastgeber Stätzling und der TSV sammelten bisher jeweils 20 Punkte. Große Unterschiede gibt es allerdings beim Torverhältnis. Während der TSV eine negative Bilanz aufweist (-1), sind die Stätzlinger mit 13 Treffern deutlich im Plus. Mit 29 erzielten Treffern stellt die Truppe aus dem Friedberger Stadtteil den zweitbesten Angriff der Liga. Acht der 29 Tore erzielte Markus Rolle. Doch die Ziemetshauser fahren sicher mit geschwellter Brust nach Stätzling. Das 4:3 in doppelter Unterzahl gegen Neugablonz bringt viel Selbstvertrauen. Einen Höhenflug hat derzeit TSV-Angreifer Andreas Endres. Dreimal traf der Stürmer gegen den BSK Olympia Neugablonz ins Schwarze. Im Tor der Zusamtaler wird wieder Andreas Mayer stehen. Er vertritt den gesperrten Stammkeeper Julian Walter.

    Olympia Neugablonz – SV Mindelzell (Anpfiff: Sa., 15 Uhr) Nach vier Niederlagen in Serie ist der SV Mindelzell wieder in der Spur. In Wiggensbach holte die Truppe von Trainer Karl Kögel ein Unentschieden, und zu Hause gelang ein Sieg über den FC Königsbrunn. Grund für die kleine Serie ist die wieder stabile Abwehr der Zeller. Gegen Wiggensbach und Königsbrunn musste die Abwehr um Routinier Volker Kitzler nur einen Treffer hinnehmen. Schlüssel zum Erfolg beim BSK Olympia Neugablonz dürfte wieder eine starke Defensive sein. Der Tabellendritte hat bisher 24 Tore erzielt. 16 dieser Treffer markierten die Ostallgäuer auf eigenem Platz. Am vergangenen Sonntag musste der BSK seine dritte Saisonniederlage hinnehmen. Trotz zweifacher Überzahl verlor das Spitzenteam in Ziemetshausen mit 3:4. Erfolgreichste Neugablonzer im bisherigen Saisonverlauf waren Matthias Franke mit sechs und Alexander Günter mit sieben Toren.

    Bezirksliga Nord

    Das einzige Heimspiel, das der SC Bubesheim in dieser Saison an einem Sonntag austrägt, findet in dieser Woche statt. Zu Gast auf dem Sportgelände am Mittleren Riedweg ist der TSV Gersthofen. Das Spiel wurde wegen einer Hochzeitsfeier auf Wunsch der Gäste von Samstag auf Sonntag verlegt.

    Die Augsburger Vorstädter sind nach der vergangenen Spielzeit aus der Landesliga Südwest abgestiegen und stehen nach zwölf absolvierten Partien mit zwölf Punkten auf Rang elf. 16 Spieler kamen in der Sommerpause zum TSV Gersthofen. Die bekanntesten Neuen sind Nicolas Korselt vom TSV Wertingen und der Ex-Thannhauser Michael Korenik, er wechselte vom FC Affing an den Lech.

    Um gegen den TSV wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren, ist eine Leistungssteigerung notwendig. Die Bubesheimer zeigten bei der Niederlage in Nördlingen eine schwache Leistung. Die ansonsten so sattelfeste Defensive ließ immer wieder Chancen zu, und die Offensive schaffte es nicht, ihrerseits Gelegenheiten zu kreieren. Um in der Spitzengruppe präsent zu bleiben, ist ein Sieg über den TSV Gersthofen nötig.

    Aystetten – FC Günzburg (Anpfiff: So., 15 Uhr) Zum Spitzenreiter der Fußball-Bezirksliga Nord fahren die Günzburger am Sonntag. Nach dem Gesetz der Serie müssten die Kreisstädter in Aystetten eigentlich wieder gewinnen. Denn nach zwei Niederlagen gegen Neusäß und Bubesheim folgten zwei Siege gegen Rain und Zusmarshausen. Die beiden jüngsten Begegnungen gegen Wertingen und Adelzhausen gingen wieder verloren. Gut täte es den Kreisstädtern allemal – als Tabellenzwölfter steht man nur einen Punkt vor den Abstiegsrängen.

    Für weitere Hoffnung auf ein gutes Abschneiden sorgt auch die Heimbilanz der Aystetter. Drei ihrer sechs bisher absolvierten Partien verlor Cosmos zu Hause. Und diese Niederlagen kassierten sie keineswegs gegen Spitzenteams. Die beiden jüngsten Pleiten fuhren die Aystetter gegen die Kellerkinder Stadtwerke Augsburg und TSV Wertingen ein. Die Günzburger müssen auf Cosmos-Angreifer Boubacar Kante aufpassen. Er traf bisher siebenmal ins Schwarze.

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