Startseite
Icon Pfeil nach unten
Krumbach
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Bezirksliga: Unter Druck

Bezirksliga

Unter Druck

    • |
    Kaum mehr zum Hinsehen: Die SpVgg Wiesenbach (am Boden Manuel Maier) hofft im Derby gegen Krumbach auf einen echten Befreiungsschlag im Kampf gegen den Abstieg.
    Kaum mehr zum Hinsehen: Die SpVgg Wiesenbach (am Boden Manuel Maier) hofft im Derby gegen Krumbach auf einen echten Befreiungsschlag im Kampf gegen den Abstieg. Foto: Foto: Ernst Mayer

    Wiesenbach/Krumbach Die Zielsetzung ist klar. Nur mit einem Sieg gegen den TSV Krumbach (Anstoß: Samstag, 15 Uhr) bleibt der Traum vom Klassenerhalt für die SpVgg Wiesenbach realistisch. Drei Punkte, die im Endeffekt über die eine ganze Saison entscheiden können. Dumm nur, dass gerade in dieser entscheidenden Saisonphase ausgerechnet das Derby gegen den alten Nachbarschaftsrivalen ansteht. In den Derbys gegen den TSV sah Wiesenbach in den vergangenen Jahren nämlich immer besonders schlecht aus.

    „Ich kann mich gar nicht erinnern, wann wir das letzte Mal gegen Krumbach gewonnen haben“, sagt SpVgg-Trainer Christian Müller. „Zehn Jahre ist das bestimmt schon her.“ Keine guten Voraussetzungen für ein so richtungsweisendes Spiel. Zwei Punkte beträgt der Abstand zum Relegationsplatz momentan – nur. Doch langsam gehen die Möglichkeiten aus, diesen Rückstand auch aufzuholen. Vier Spiele hat die SpVgg noch. Drei Siege, so die Rechnung von Christian Müller, und die Klasse ist gehalten. Den Anfang soll da die Partie gegen Krumbach machen: „Es ist vollkommen egal, wie der Gegner heißt. Wir stehen immer unter Druck“, sagt Müller. „Es geht am Samstag um drei Punkte. Und die müssen wir holen.“

    Die Voraussetzungen dafür stehen allerdings schlecht. Steffen Brennig fällt definitiv aus, hinter zahlreichen Spielern steht ein dickes Fragezeichen: „Es ist egal, wer spielt“, sagt Müller. „Wir müssen als Mannschaft auftreten. Dann können wir jeden Gegner schlagen. Das haben wir in den Wochen vor der Partie in Wertingen gezeigt und darauf müssen wir aufbauen.“

    TSV will den Klassenerhalt dingfest machen

    Wesentlich entspannter sieht die Lage beim Konkurrenten aus. 35 Punkte. Sieben Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Die Truppe von Ralph Amann scheint den Klassenerhalt sicher zu haben, trotz der jüngsten Niederlage gegen Schlusslicht SC Altenmünster. Davon will der Übungsleiter allerdings nichts wissen: „In dieser Liga ist alles möglich“, sagt Amann. „Ich will mich auf nichts verlassen müssen. Wir sind nicht in der Situation, Geschenke zu verteilen. Wir müssen punkten. Am besten schon in Wiesenbach.“ Personell sieht die Lage beim Gast nur unwesentlich besser aus, als bei den Hausherren. Hinter dem Einsatz von vier Spielern (Steidle, Weser, Kochlöffel, Karletshofer) steht ein Fragezeichen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden