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Bezirksliga: Ungleiches Derby

Bezirksliga

Ungleiches Derby

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    Ungleiches Derby
    Ungleiches Derby

    SpVgg Wiesenbach – TSV Wemding (Sa. 14 Uhr) Nach dem kämpferisch eindrucksvollen Auftritt und dem Sieg beim TSV Burgau folgt für die SpVgg Wiesenbach ein weiteres ganz wichtiges Spiel gegen Wemding (12. Platz/18 Punkte). Die Wiesenbacher können nach dem Erfolg in Burgau wieder etwas Hoffnung schöpfen. Mit zehn Punkten sind sie zwar weiter auf dem letzten Tabellenplatz notiert, der Abstand zu den direkten Konkurrenten ist aber geschrumpft. Zum Relegationsplatz beträgt der Rückstand sechs Zähler.

    Beim jüngsten Sieg in Burgau wurde die SpVgg für ihre Bemühungen nun endlich belohnt. Schon in den Partien gegen den TSV Rain am Lech II und den TSV Meitingen hat sich die Truppe von Trainer Uwe Bachner gut verkauft, musste allerdings zwei Niederlagen hinnehmen. Gegen den TSV Wemding soll endlich der erste Heimsieg eingefahren werden. Die Chancen dafür stehen gut, denn die Rieser haben bisher noch kein Auswärtsspiel gewinnen können.

    SV EttenbeurenTSV Meitingen (So. 14 Uhr) Dass der SV Ettenbeuren durchaus konkurrenzfähig ist, bewies die Truppe in dieser Saison schon mehrmals. Auch im Gastspiel beim TSV Rain am Lech II spielten die Kammeltaler gut mit. Am Ende der Partie standen sie aber – wie so oft in dieser Spielzeit – mit leeren Händen da.

    Gegen den TSV Meitingen (7. Platz/31 Punkte) wollen die Ettenbeurer den vierten Heimsieg einfahren. Dazu ist eine ähnlich gute Leistung wie gegen Rain notwendig. Die Kammeltaler müssen vor allem in der Defensive gut arbeiten. Das Meitinger Angriffsspiel (45 Tore) ist sehr variabel und nicht mehr nur auf Spielertrainer Ali Dabestani zugeschnitten. Top-Torjäger beim TSV ist Clemens Schneider. Der Torjäger war am Saisonbeginn verletzt und hat erst zwölf Partien absolviert. In diesen zwölf Spielen traf Schneider neun Mal ins Schwarze. Auch die Torquote von Ali Dabestani ist bemerkenswert. Der Spielertrainer machte nur in neun Spielen mit und erzielte dabei sechs Treffer.

    SC Ichenhausen – TSV Burgau (So. 14 Uhr) Ein Spiel mit klaren Vorzeichen steht im Hindenburgpark an: Der Tabellenzweite empfängt den Drittletzten. Der SCI geht als eindeutiger Favorit in die Partie mit dem TSV . Das Hinspiel gewannen Selig, Fabinger, Hofmiller und Co. mit 6:0.

    Noch ein Aspekt: Der schwächste Angriff der Bezirksliga Nord trifft auf die stärkste Abwehr. Die Markgräfler trafen in 18 Partien 19-mal ins Schwarze. Der SCI ließ in 18 Spielen nur 13 Gegentreffer zu. Auf die Burgauer Defensive wird sicher eine Menge Arbeit zukommen, denn die Königsblauen erzielten bisher 56 Tore. Neun dieser Treffer machten die Ichenhauser in den beiden jüngsten Partien gegen Rain (5:0) und Meitingen (4:0). In bestechender Form befindet sich derzeit der Ichenhauser Spielmacher Dominik Fabinger. Nach seinen vier Toren im Spitzenspiel gegen den TSV Rain II führte der Kapitän seine Farben auch in Meitingen mit einer Topleistung zum Sieg. Erfolgreichster Ichenhauser Torschütze ist aber Sebastian Hofmiller mit bisher 14 Treffern.

    Beim TSV Burgau fehlt im Derby weiterhin Dashi Fran. Er sitzt eine Rotsperre ab. Wieder dabei ist Maximilian Lauer. Er fehlte zuletzt gegen die SpVgg Wiesenbach aus beruflichen Gründen.

    TSVZiemetshausen – TSV Wertingen (So. 14 Uhr) Nach dem Spiel gegen Glött präsentiert sich der Platz in Ziemetshausen nicht gerade in bester Verfassung. Nicht diesen Gegebenheiten anpassen wollen sich die Gastgeber, denn es gilt eine 0:4-Hinrundenniederlage, die nach der schlechtesten Saisonleistung zustande kam, zu bereinigen. Trainer Amann hat alle wichtigen Spieler an Bord und hofft, dass die Revanche – sofern gespielt werden kann – gelingt.

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