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Bezirksliga: Stelldichein der Aufstiegskandidaten

Bezirksliga

Stelldichein der Aufstiegskandidaten

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    Nur vom Linienrichter zu bremsen. Michael Wieser will mit seinem TSV Krumbach in Wertingen für eine kleine Überraschung sorgen.
    Nur vom Linienrichter zu bremsen. Michael Wieser will mit seinem TSV Krumbach in Wertingen für eine kleine Überraschung sorgen. Foto: Foto: Ernst Mayer

    Landkreis Platz 10 (Krumbach), Platz 12 (Ettenbeuren) und Platz 15 (Jettingen). Für drei der vier Landkreisteams geht es in der Frühjahrsrunde der Fußball-Bezirksliga nur um eins: den Klassenerhalt. Dafür müssen Punkte her – am besten gleich an diesem Wochenende. Da warten aber gleich richtig dicke Brocken. Auf Wiesenbach (am Samstag 15 Uhr zu Hause gegen Neusäß), Ettenbeuren (Sonntag 15 Uhr gegen Donauwörth) und Krumbach (zeitgleich in Wertingen) warten drei der vier Topteams der Liga. Der VfR Jettingen (Tabellenplatz acht) empfängt ebenfalls am Sonntag (15 Uhr) den TSV Burgheim.

    SpVgg Wiesenbach Es ist einer der großen Aufstiegsfavoriten, der auf die SpVgg Wiesenbach wartet. Auf Platz zwei stehen die Augsburger Vorstädter momentan. Nicht genug, wenn man die Entwicklungen beim TSV beobachtet. In der Winterpause musste Trainer Dietmar Fuhrmann seinen Hut nehmen. Für ihn übernahm Stefan Schmid, der bisherige Trainer der zweiten Mannschaft. Die Vorbereitung verlief bei der SpVgg Wiesenbach nicht ganz optimal. Verletzungen machten SpVgg-Trainer Christian Müller schwer zu schaffen. Nur gut, dass mit Rückkehrer Tobias Raffalt eine vielseitig einsetzbare Verstärkung dazugekommen ist. Dass gegen den Favoriten etwas zu holen ist, zeigte die SpVgg schon in der Vorrunde. Da musste man erst in den Schlussminuten den unnötigen Ausgleich hinnehmen. (mle)

    SV Ettenbeuren Ganz zufrieden mit der Vorbereitung war Ettenbeurens Trainer Michael Groß: „Wir hatten zwar einige kranke und verletzte Spieler, aber im Großen und Ganzen war es in Ordnung.“ Langsam herangetastet hat sich in den vergangenen Wochen Christian Streitel. Der Mittelfeldakteur wurde mit Kurzeinsätzen auf die Punktrunde vorbereitet. „Am Sonntag wird er wohl als Auswechselspieler dabei sein“, sagt Groß. Der SVE-Coach freut sich auf das Treffen mit dem FCD: „Ich spiele zum jetzigen Zeitpunkt sehr gerne gegen den FC Donauwörth. Jetzt weiß noch keine Mannschaft so richtig, wo sie steht.“ Die Gäste haben in der Winterpause noch einmal aufgerüstet und Andrius Gedgaudas verpflichtet. Der Litauer war Nationalspieler und wird im Mittelfeld eingesetzt. (ulan)

    TSV Krumbach Eine echte Premiere wartet am Sonntag auf den TSV Krumbach. Zum ersten Mal steht Ralph Amann als Cheftrainer an der Außenlinie der Bezirksligatruppe. Und der Coach wird sich gegen das Spitzenteam aus Wertingen viel vorgenommen haben. Immerhin geht es für den TSV gegen den Abstieg. Lediglichsechs Punkte beträgt der Abstand zum ersten Abstiegsplatz (DJK Lechhausen). Da wäre ein guter Auftakt Gold wert. Doch das Startprogramm hätte schwerer kaum sein können. Beim TSV Wertingen gab es in dieser Saison nämlich noch für fast kein Team etwas zu holen. Acht Heimspiele stehen für den BOL-Absteiger in der Bilanz. Eine Niederlage war da noch nicht dabei. (gip)

    VfR Jettingen: Drei Niederlagen in Folge kassierte Jettingen vor der Winterpause. VfL-Abteilungsleiter Ferdinand Glogger lässt seither keinen Zweifel an der Zielsetzung aufkommen: „Du musst jetzt nach hinten schauen“, sagt er. Tabellennachbar TSV Burgheim wäre aus zweifachem Grund ein höchst willkommener Kontrahent, um gut aus den Startlöchern zu kommen: Erstens könnten die Jettinger die guten Eindrücke aus der Vorbereitung (die lief mit Ausnahme der jüngsten Partie gegen Stadtwerke Augsburg gut) zementieren und zweitens würden die Kicker ihren Trainer Dragan Ninkovic nachträglich beschenken, der gestern seinen 43. Geburtstag feierte. Wichtig wird sein, dass die ein wenig kunstrasenverwöhnten Techniker die Umstellung auf „normale“ Platzverhältnisse reibungslos schaffen. (ica)

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