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Bezirksliga: SC Bubesheim vor Déjà-vu

Bezirksliga

SC Bubesheim vor Déjà-vu

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    Fordert von seinem Team taktische Disziplin: Bubesheims Spielertrainer Marvin Länge.
    Fordert von seinem Team taktische Disziplin: Bubesheims Spielertrainer Marvin Länge. Foto: Ernst Mayer

    Vor einer kuriosen Konstellation steht in dieser Woche Fußball-Bezirksligist SC Bubes-heim: Heute Abend um 18 Uhr empfängt der Tabellenzweite den TSV Aindling und nur vier Tage später steht das Rückspiel in Aindling an. Grund für diese nicht alltägliche Spielansetzung war die Verlegung der Partie am 22. September wegen eines Todesfalls beim TSV Aindling.

    Das Team aus dem Landkreis Aichach-Friedberg gehörte in der Vergangenheit zu den besten Adressen im schwäbischen Fußball. Der TSV spielte viele Jahre in der Bayernliga. In den vergangenen Jahren gab es dann eine sportliche Talfahrt. Nach dem Abstieg aus der Landesliga steht das Team von Trainer Magnus Hoffmann auf dem achten Tabellenplatz der Bezirksliga.

    Dass die Aindlinger derzeit nur Mittelmaß sind, liegt sicher nicht an Torjäger Simon Knauer. Der 30-jährige Angreifer erzielte in 23 Partien 22 Tore. Damit liegt Knauer hinter Bubesheims Hakan Polat (26 Tore) und dem Ehekirchener Fabian Scharbatke (25) auf dem dritten Platz der Torjägerliste in der Bezirksliga.

    In den jüngsten Partien der Aindlinger gegen Affing (3:1) und Donaumünster-Erlingshofen (5:0) traf Knauer je zwei Mal ins Schwarze. Auf Knauer sollte die Bubesheimer Defensive also ein besonderes Augenmerk legen.

    Aber SCB-Spielertrainer Marvin Länge schaut nicht unbedingt auf die Spielweise des Gegners, sondern versucht, mit seiner Truppe seine taktischen Vorgaben durchzubringen. Und mit dieser Vorgehensweise fährt Länge bisher sehr gut. Nach 23 Spieltagen steh der SCB auf Platz zwei hinter dem FC Ehekirchen. Im Rennen um den Meistertitel dürften sich die Bubesheimer mit ihrem souveränen Erfolg über den SV Holzkirchen viel Selbstvertrauen für die abschließenden sieben Partien geholt haben. (ulan)

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