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Bezirksliga: Noch einmal perfekt zielen

Bezirksliga

Noch einmal perfekt zielen

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    So erfolgreich wie gegen den FC Donauwörth wollen Safak Cetinkaya und der SC Ichenhausen auch in Langenmosen agieren. Mit einem Sieg würde der SCI als Tabellenführer in die Winterpause gehen.
    So erfolgreich wie gegen den FC Donauwörth wollen Safak Cetinkaya und der SC Ichenhausen auch in Langenmosen agieren. Mit einem Sieg würde der SCI als Tabellenführer in die Winterpause gehen. Foto: Foto: Ernst Mayer

    Landkreis Die Bezirksliga-Fußballer aus dem Kreis kämpfen um die letzten Punkte des Jahres 2011.

    TSV Burgau – BSV Berg im Gau

    „Ich möchte auch gegen Berg im Gau gewinnen“, sagt der Burgauer Trainer Rainer Amann. In der Hinrunde verloren die Markgräfler mit 2:4. In den vergangenen beiden Partien stotterte die Tormaschine des BSV allerdings. Zwei Mal in Folge verlor man mit 0:2, zuletzt gegen den SV Ettenbeuren. Eine bessere Bilanz weist der TSV Burgau auf. Aus den vier Spielen zuletzt holte der TSV zehn Punkte. Kurios beim Aufeinandertreffen zwischen dem Tabellenfünften und dem Tabellensiebten (Anstoß: Sonntag, 14 Uhr) ist die Tordifferenz. Beide Teams stehen bei 33:32 Toren. Die Burgauer konnten allerdings sechs Punkte mehr als die Gäste erzielen.

    SV Ettenbeuren – TSV Aindling II

    Der SV Ettenbeuren könnte mit einem Sieg gegen den TSV Aindling II (Anstoß So. 14 Uhr) mit einer positiven Bilanz in die Winterpause gehen. Sieben Siege, vier Unentschieden und sieben Niederlagen stehen bisher zu Buche. Ein Erfolg über die Reserve des Bayernligisten könnte die Kammeltaler auf den siebten Platz bringen. Diesen Rang gab Trainer Mark Hugel vor der Saison als Ziel an. Nach einer kleinen Talfahrt hat sich der SVE wieder gefangen und ist in den vergangenen Wochen wieder auf dem Weg nach oben. Beim Sieg gegen den BSV Berg im Gau zeigte die Hugel-Truppe eine sehr gute Vorstellung. Am Sonntag wollen die Kammeltaler wieder einmal auf eigenem Platz gewinnen. Der letzte Heimsieg liegt neun Wochen zurück.

    Langenmosen

    Tabellenführer Ichenhausen zeigte zuletzt gegen den FC Donauwörth eine Galavorstellung: Mit der 1:4-Niederlage waren die Donauwörther noch gut bedient. Zum Abschluss des Punktspieljahres gastieren die Königsblauen am Sonntag bei der DJK Langenmosen. Wie beim SCI gab es auch in Langenmosen einen Trainerwechsel. Bei der DJK löste Ludwig Kellner Spielertrainer Thomas Richter ab. Nach diesem Wechsel holten die Langenmoser zwei Siege gegen Donauwörth (4:1) und Aindling II (3:1). Der SCI könnte mit einem Sieg an der Tabellenspitze überwintern. Nebenbei bastelt man weiter an der Mannschaft der Zukunft. Ganz nach dem Motto von Co-Abteilungsleiter Jürgen Conzelmann: „Stillstand ist Rückschritt“, arbeiten der SCI an der Verpflichtung eines Defensivspielers, der derzeit in der Bayernliga im Einsatz ist. (ulan)

    SC Bubesheim -

    Die Bubesheimer stellen sich auf eine schwierige letzte Partie vor der Winterpause ein (Anstoß: Samstag, 14 Uhr). „Die Meitinger haben eine robuste Mannschaft und werden defensiv eingestellt auflaufen“, sagt Abteilungsleiter Karl Dirr. Mit solchen Gegnern habe man häufig Probleme gehabt. Die Meitinger haben zwar aus den letzten vier Spielen nur einen Punkt geholt, dieses Unentschieden trotzten sie aber dem Tabellenzweiten TSV Neusäß ab. Beim SC ist man also gewarnt – zumal man auch personell nicht aus dem Vollen schöpfen kann. Roman Krez brummt eine Sperre von zwei Spielen ab, dazu konnten mehrere Spieler wegen einer Magen-Darm-Grippe unter der Woche nicht trainieren.

    TSV Krumbach –

    Nach dem Sieg zuletzt gegen den TSV Meitingen gehen die Krumbacher mit Selbstvertrauen in die Partie gegen Burgheim (Anstoß: Sa. 14 Uhr). Trainer Ralph Amann warnt aber davor, den Vorletzten auf die leichte Schulter zu nehmen: „Die Burgheimer haben schon gegen Mannschaften gut gespielt, die höher in der Tabelle stehen als wir. Das ist ein gefährlicher Gegner.“ Mit einer konzentrierten Leistung sollte es allerdings gelingen, mit einem Sieg in die Winterpause zu gehen. Zwar werden Amann einige Kranke und Verletzte fehlen, aber „wir haben eine schlagkräftige Truppe und jammern nicht.“ Mit einem Dreier könnten die Krumbacher im Idealfall bis auf Platz Acht vorstoßen. (adi)

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