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Bezirksliga: Mit dem Rücken zur Wand

Bezirksliga

Mit dem Rücken zur Wand

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    Es warten ganz entscheidende Wochen auf Tobias Karletshofer und den TSV Krumbach. Den Bezirksligisten plagen nach zuletzt dürftigen Leistungen große Abstiegssorgen.
    Es warten ganz entscheidende Wochen auf Tobias Karletshofer und den TSV Krumbach. Den Bezirksligisten plagen nach zuletzt dürftigen Leistungen große Abstiegssorgen. Foto: Foto: Ernst Mayer

    Krumbach/Wiesenbach Das Wochenende lief für den TSV Krumbach und die SpVgg Wiesenbach durchwachsen. Der TSV musste sich in Neusäß mit 0:1 geschlagen geben, die SpVgg kam zu Hause gegen den VfB Oberndorf nicht über ein 0:0 hinaus. Zu wenig, um sich Luft im Abstiegskampf zu verschaffen. Doch lange Zeit zum Ausruhen haben beide nicht. Während der TSV Krumbach bereits am heutigen Dienstag (18.30 Uhr) den TSV Aindling II empfängt, wartet auf die Elf von Christian Müller am Mittwoch (18.30 Uhr) das nächste Kellerduell. Dann ist man zu Gast beim SV Thierhaupten.

    TSV Krumbach Die Ausgangslage ist klar: Vier Siege braucht der TSV noch aus den verbleibenden neun Spielen. Sonst könnte es am Ende ganz schlecht aussehen mit dem Projekt Klassenerhalt: „Das haben wir auf alle Fälle drin“, sagt TSV-Trainer Ralph Amann. „Wir sollten nur nicht zu spät damit anfangen, die Siege auch zu holen.“ Die zuletzt gezeigten Leistungen machen wenig Grund zur Hoffnung. Weder in Lechhausen noch gegen Jettingen oder Neusäß konnte Krumbach sein Potenzial abrufen. Das sieht auch Amann so: „Wenn wir weiter so spielen, dann können sich meine Jungs so Namen wie Balzhausen und Ziemetshausen ins Gedächtnis rufen.“ Vor allem die Leistungsträger machen Sorge. Woran es liegt: Keiner weiß es. „Körperlich sind die Jungs topfit“, sagt Amann. „Es fehlt am Selbstbewusstsein und an der nötigen Konzentration.“ Das Problem: Viel Zeit, um zu alter Stärke zurückzufinden, bleibt nicht. Und jetzt kommt mit dem TSV Aindling II ein Gegner, der nach der Winterpause einen ganz starken Lauf hat: „Eine spielstarke Mannschaft“, sagt Amann. „Das liegt uns. Wir dürfen halt nicht die Hosen voll haben.“

    SpVgg Wiesenbach Knapp drei Wochen ist es her, da rief SpVgg-Vorsitzender Leopold Müller die „Muss-Spiele“ für seine Mannschaft aus. Soll heißen: Es folgten die Partien, die über den Verbleib Wiesenbachs in der Bezirksliga entscheiden sollten. Die Bilanz ist ernüchternd: Nach zwei Niederlagen, einem Unentschieden und 270 Minuten ohne eigenen Torerfolg steht die Elf von Christian Müller mit dem Rücken zur Wand. Fünf Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz. Siege müssen her: „Wir müssen sehen, dass wir gut spielen“, wiegelt Christian Müller ab. „Wenn wir das schaffen, dann werden wir auch wieder gewinnen.“ Dafür fehlt momentan allerdings das nötige Quäntchen. Vorne trifft die SpVgg nicht und hinten bekommt man dumme Tore: „Wir treffen augenblicklich einfach immer die falschen Entscheidungen“, sagt Müller. „Ich glaube aber dennoch daran, dass wir noch die Kurve bekommen. Wenn wir gegen Thierhaupten gewinnen, sind wir wieder dran.“ Dafür muss vor allem SVT-Spielertrainer Oliver Remmert ausgeschaltet werden: „Das ist das A und O“, so Müller.

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