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Bezirksliga: Die Kellerkinder greifen an

Bezirksliga

Die Kellerkinder greifen an

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    Die Kellerkinder greifen an
    Die Kellerkinder greifen an

    TSVBurgau – FC Lauingen Eine turbulente Vorrunde hat der TSV Burgau hinter sich. Nachdem sich der Verein nach dem vierten Spieltag von Spielertrainer Andreas Mayer getrennt hatte, übernahm Wolfgang Hille vorläufig die sportliche Verantwortung. Als dann Wunschtrainer Günther Wörle verpflichtet wurde, hoffte man im Burgauer Lager auf Ruhe. Doch nach zwei Spielen warf Wörle völlig überraschend hin. Wolfgang Hille übernahm wieder, und inzwischen kehrte bei den Markgräflern Ruhe ein.

    Hille ist mit dem Einsatz seiner Akteure in den Trainingseinheiten und den Spielen zufrieden. Am vergangenen Sonntag präsentierten sich die Burgauer in Dinkelscherben wieder ordentlich, doch am Ende stand eine unglückliche 1:3-Niederlage. Am Sonntag gegen den FC Lauingen stehen die Burgauer unter Druck. Die Gäste haben drei Punkte mehr auf dem Konto. Beim FCL wurden nach der 1:3-Niederlage gegen den TSV Meitingen am vergangenen Sonntag Trainer Manuel Cunha und Co-Trainer Oliver Aunkofer von ihren Ämtern entbunden. „Bis ein geeigneter Nachfolger präsentiert werden kann, leiten die Kapitäne Markus Nsouli, Daniel Müller und Simon Weber das Training“, teilte Lauingens Sportleiter Joachim Hauf mit.

    TSVWertingen – SV Ettenbeuren Eine nicht optimale Vorrunde spielt der SV Ettenbeuren. Das Team aus dem Kammeltal steht nach drei Siegen, einem Remis und elf Niederlagen auf dem 15. Tabellenplatz. Glanzlicht war sicher der 6:2-Erfolg im Derby gegen den TSV Burgau am 15. August. Nach dem Rückzug von Trainer Jürgen Brüller werden die Ettenbeurer von einem Team betreut. Am vergangenen Sonntag gewann der SVE gegen die SSV Glött. Bei Verantwortlichen und Spielern keimt vor dem abschließenden Vorrundenspieltag wieder Hoffnung auf den Klassenerhalt auf. Doch der sonntägliche Gegner ist von einem anderen Kaliber als die Glötter. Der TSV Wertingen besiegte am vergangenen Sonntag den SC Ichenhausen und rückte damit bis auf zwei Zähler an den SCI und auf drei Zähler an Spitzenreiter Rain am Lech II heran.

    Beim TSV Wertingen läuft es nach der Entlassung von Trainer Ewald Gebauer besser. Seit Roger Kindler das Kommando auf der Trainerbank übernommen hat, holte das Team 23 Punkte. Paradestück der Wertinger ist die Offensive. Akteure wie Sandro Santamaria, Christoph Bronnhuber oder Nicolas Korselt sind nur schwer in den Griff zu bekommen.

    FC Donauwörth – SC Ichenhausen Zwei Spitzenspiele hatte der SC Ichenhausen bisher in dieser Saison – beide wurden verloren. Zu Hause gab es Niederlagen gegen Türkspor Augsburg und gegen den TSV Wertingen. Am vergangenen Sonntag verloren die Königsblauen zudem Innenverteidiger Stefan Winzig, der nach einer Notbremse die Rote Karte sah. Bei den Niederlagen gegen Türkspor Augsburg und Wertingen war aber nicht die Defensive schuld an den Niederlagen. Zu viele Topchancen wurden vergeben.

    Nach einem Start mit neun Siegen in Serie kam der königsblaue Motor ins Stottern. Von den vergangenen sechs Spielen gewannen die Ichenhauser drei. Zweimal wurde verloren, und beim TSV Ziemetshausen gab es ein 1:1. Beim Spiel in Donauwörth wollen die Ichenhauser wieder in die Erfolgsspur zurück.

    Der FC erzielte bisher 31 Treffer. 23 dieser Treffer verteilen sich auf die Schultern von fünf Akteuren. Dennis Seifert (5), Matthias Heckel (5), Tobias Wenzel (5), Dominik Marks (4) und Alexander Musaeus (4) trafen für die Stauferstädter. Beim SCI waren Sebastian Hofmiller (12), Stefan Selig (6) und Alexander Lammer (6) die erfolgreichsten Schützen. (ulan)

    Türkspor Augsburg – TSV Ziemetshausen Der Aufsteiger aus Ziemetshausen reist zu Türkspor Augsburg. Dort gibt es ein Wiedersehen mit dem ehemaligen Coach Herbert Wiest, der es geschafft hat, eine gute Truppe zu formen. Derzeit steht die Mannschaft auf dem vierten Platz.

    Die Motivation der Gastgeber wird sicherlich hoch sein, da die Ziemetshauser Mannschaft die Kabinenansprachen von Wiest bestens kennt. Ferner können sich die Gastgeber oben festsetzen. Der TSV Ziemetshausen kann voraussichtlich wieder auf Thomas Pietsch und Stefan Mayer zurückgreifen. Im bisherigen Saisonverlauf haben sich die Mannen von Rainer Amann speziell gegen die favorisierten Teams leichtergetan. So kam es zu Unentschieden gegen Rain II und den SC Ichenhausen. Diesen Trend gilt es natürlich auch gegen die Augsburger zu festigen. Viel wichtiger wird aber sein, dass die Truppe nach zwei torlosen Auftritten mal wieder das Tor trifft. (zg)

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