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Bezirksliga: Der Beginn der „Mussspiele“ für die SpVgg Wiesenbach

Bezirksliga

Der Beginn der „Mussspiele“ für die SpVgg Wiesenbach

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    Einer ganz wichtigen Begegnung blickt SpVgg-Trainer Christian Müller entgegen. Wiesenbach empfängt heute den TSV Burgheim und will Zähler im Kampf gegen den Abstieg einfahren.
    Einer ganz wichtigen Begegnung blickt SpVgg-Trainer Christian Müller entgegen. Wiesenbach empfängt heute den TSV Burgheim und will Zähler im Kampf gegen den Abstieg einfahren. Foto: Foto: Ernst Mayer

    Landkreis Kommt der VfR Jettingen endlich wieder zurück auf die Erfolgsspur? Es wäre höchste Zeit für die Mannschaft von Dragan Ninkovic, denn nach den jüngsten Niederlagen findet sich der einstige Aufstiegskandidat nun mitten im Abstiegskampf wieder. Am Sonntag (15 Uhr) wartet nun Schlusslicht SC Altenmünster. Zeitgleich empfängt der SV Ettenbeuren Spitzenreiter TSV Dinkelscherben. Bereits am Samstag (15 Uhr) gastiert der TSV Krumbach bei der DJK Lechhausen, während Wiesenbach zur gleichen Zeit den TSV Burgheim empfängt.

    SpVgg Wiesenbach Es ist der Beginn der „Mussspiele“ (SpVgg-Vorsitzender Leopold Müller). Nur noch fünf Heimspiele bleiben der SpVgg noch, um die Bezirksliga zu halten. Da steht die Mannschaft von Christian Müller gegen den TSV Burgheim in der Pflicht – ein ganz unbequemer Gegner, der mit zwei Siegen hervorragend ins Jahr 2011 gestartet ist. Ein Auftakt, der auch in Wiesenbach möglich gewesen wäre. Doch nach dem Sieg gegen Neusäß folgte der große Einbruch in Dinkelscherben. So steht die Müller-Elf jetzt schon wieder gehörig unter Druck. Drei Punkte müssen her – gegen die brandgefährliche Offensive um Gäste-Spielertrainer Sandy Gusic kein leichtes Unterfangen. Christian Müller dürfte vor dem Ex-Profi gewarnt sein, gelangen ihm beim 4:1-Sieg in Jettingen doch zwei Tore. (mle)

    TSV Krumbach Die Zielsetzung ist für TSV-Abteilungsleiter Theo Reichelt klar: Zwei Punkte müssen her, egal wie. „Wir fahren nach Lechhausen, um zu gewinnen“, sagt Reichelt. „Wir wollen so schnell wie möglich die für den Klassenerhalt nötigen Punkte einfahren. Am besten eben schon heute.“ Der Sieg am vergangenen Wochenende gegen den BSV Berg im Gau hat selbstbewusst gemacht. Auch wenn die Leistung nicht unbedingt berauschend war, der Einsatz stimmte zumindest: „Die Jungs kämpfen wieder“, sagt Reichelt, „und das ist in unserer Situation das Allerwichtigste.“ Schwierigkeiten habe man dagegen, die Hausherren einzuschätzen – wobei das auch zweitrangig sei: „Wir müssen auf uns schauen“, so der Abteilungsleiter.

    SV Ettenbeuren Als klarer Außenseiter darf sich der SV Ettenbeuren vor der Partie gegen Spitzenreiter TSV Dinkelscherben fühlen. Eine Rolle, die dem Team von Michael Groß allerdings liegt. Immerhin konnten gegen vermeintliche Spitzenteams wie den TSV Neusäß schon einige Punkte eingefahren werden. Wieso also nicht auch gegen die Mannschaft von Herbert Wiest. Die hat ihre Stärken vor allem im Angriff. 49-mal trafen Goalgetter Alexander Guggenmos und seine Mitspieler schon ins gegnerische Tor und sind damit Liga-Spitze. Das war vor der Saison nicht zu erwarten, schaffte der TSV den Klassenerhalt doch erst über den Umweg Relegation. Zu verschenken hat der SVE aber nichts. Trotz der zuletzt starken Ergebnisse beträgt der Abstand zu den Abstiegsrängen nur drei Zähler. (ulan)

    VfR Jettingen Es kommt der bereits abgeschlagene Tabellenletzte – und trotzdem ist allerhöchste Vorsicht angesagt. Zum einen hat Altenmünster wieder Hoffnung geschöpft, seit der Elf am vergangenen Wochenende ein überraschendes 5:2 gegen Lechhausen gelang. Zum anderen scheint angesichts der jüngsten Ereignisse (seit der Ankündigung des bevorstehenden Trainer- und Abteilungsleiter-Wechsels gab es zwei Pleiten und 1:7 Tore) derzeit alles möglich beim VfR. Abteilungsleiter Ferdinand Glogger jedoch glaubt fest an die Wende. Er verbreitet nach den Trainingseindrücken Zuversicht: „Ich denke, dass die Mannschaft wirklich motiviert ist, etwas zustande zu bringen. Die Jungs haben gut trainiert, die Fehler wurden angesprochen – jetzt musst du am Sonntag zeigen, ob du daraus gelernt hast.“ (ica)

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