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Besiegt durch ein Tor

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Besiegt durch ein Tor

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    Johannes Ring traf für den TSV Niederraunau II zwei Mal. Verhindern konnte er die Niederlage gegen den TSV Gersthofen damit allerdings nicht. Foto: Ernst Mayer
    Johannes Ring traf für den TSV Niederraunau II zwei Mal. Verhindern konnte er die Niederlage gegen den TSV Gersthofen damit allerdings nicht. Foto: Ernst Mayer Foto: Ernst Mayer

    Niederraunau II Es war eine vermeidbare Niederlage der Jungs von Günter Spengler. Lange Zeit ebenbürtig fiel der entscheidende Treffer erst in der Schlussminute - und das auch noch in Raunauer Überzahl. Doch von Beginn: Die Gäste verschliefen den Start komplett. Zwar gelang der erste Treffer der Partie, danach lief bei der Landesliga-Reserve aber gar nichts mehr. Beim Stand von 1:6 reagierte Spengler, nahm eine Auszeit. Der Coach stellte die Abwehr um - mit Erfolg. Dank eines überragenden Matthias Rogg zwischen den Pfosten drehte Raunau das Spiel und lag plötzlich mit 13:10 in Front. Doch noch vor der Halbzeit ließ der TSV die Zügel wieder schleifen und es ging lediglich mit einer 15:14-Führung in die Kabine.

    Nach Wiederanpfiff entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit leichten Vorteilen für die Gastgeber. Einzig Laszlo Majsai hielt mit seinen Rückraumtreffern den TSV auf Schlagdistanz. Ganz im Gegensatz zu Stefan Huggenberger. Der Torgarant der vergangenen Woche traf in Gersthofen kein einziges Mal. Und dennoch stand es kurz vor Schluss 27:25 für Raunau. Ein Vorsprung, der leichtfertig verspielt wurde. In Überzahl gelang den Gastgebern der 29:28-Führungstreffer. Doch Raunau kämpfte und schaffte in einem Kraftakt den Ausgleich. In Überzahl sollte dieser nun über die Runden gebracht werden. Doch mit einer Einzelaktion gelang den Gastgebern der Siegtreffer. (zg)

    Es spielten Rogg und Kowatsch, Majsai (10), Huber (2), Maisch ( 8/4) Huggenberger, Ring (2), Maier (1), Weiß (2), Hartwig, Kiebler (2), Hartmann (2)

    SC Ichenhausen "Ich habe mich über die Niederlage geärgert", grantelte SCI-Trainer Klaus Hornung noch einen Tag nach der knappen Niederlage in Aichach. "Aber wir haben gegen einen starken Gegner das Optimum rausgeholt". Wie in der Vorwoche hatten die Königsblauen vier Sekunden Zeit, um ein Unentschieden zu erreichen. Doch gegen Aichach klappte es nicht mehr mit dem erfolgreichen Torabschluss.

    Den Unterschied machten an diesem Abend zwei Spieler. Gregor Trilsch und Marcin Szulc - beide mit Regionalligaerfahrung - bekam die SCI-Defensive einfach nicht in den Griff. So stand es kurz vor der Pause schon 15:11 für die Gastgeber. Doch mit drei schnellen Treffern kam der SCI zur Halbzeit nochmals auf 15:14 heran.

    Der SCI erwischte den besseren Start in die zweite Halbzeit und ging mit 18:17 in Führung, verpasste es aber dann, diese auszubauen. So kam Aichach wieder heran, ging vorbei und gab diese knappe Führung bis zum Ende nicht mehr her. "Wir haben gezeigt, dass wir auch gegen Spitzenmannschaften mitspielen können", so Hornung. Ein besonderes Lob holte sich Patrick Müller ab, der trotz Manndeckung sieben Tore erzielte. (ulan)

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