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BFV-Pokal: Löwen zu stark für die TSG

BFV-Pokal

Löwen zu stark für die TSG

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    Ein Tor blieb der Mannschaft von Edi Knöpfle allerdings verwehrt. Die Münchner nutzten ihre Chancen konsequenter und führten schon nach 30 Minuten mit 3:0.
    Ein Tor blieb der Mannschaft von Edi Knöpfle allerdings verwehrt. Die Münchner nutzten ihre Chancen konsequenter und führten schon nach 30 Minuten mit 3:0.

    Kirchheim Am Ende des BFV-Pokal-Spiels waren alle zufrieden. Die TSG Thannhausen, weil sie nach der Ligapleite in Ingolstadt gegen die Bundesligamannschaft des TSV 1860 München gut dagegengehalten hatte. Die Löwen, weil sie sich beim 3:0-Sieg gegen den Bayernligisten keine Blöße gaben und die Zuschauer im Kirchheimer Sportpark, weil sie zumindest in der ersten Halbzeit ein attraktives Spiel mit vielen Torraumszenen gesehen hatten.

    „Uns hat zwar ohne die zwei Stammkräfte Müller und Geldhauser die Durchschlagskraft gefehlt, wir haben aber mutig nach vorne gespielt und uns gut aus der Affäre gezogen“, sagte TSG-Trainer Edi Knöpfle. Sein Gegenüber Ivica Erceg zollte dem Gegner Respekt: „Thannhausen hat gut dagegen gehalten. Es war wichtig, dass wir so früh in Führung gegangen sind, sonst wird es deutlich schwerer“, sagte Erceg. Seiner Mannschaft bescheinigt er eine gute Leistung.

    Sechzger sorgten früh für klare Verhältnisse

    Die umgebaute TSG-Elf startete nervös ins Spiel und zeigte wenig Zutrauen in ihre Fähigkeiten. Das nutzten die kleinen 60-er schnell aus. Angetrieben vom Altusrieder Tobias Killer, sowie den wendigen Nico Karger und Ivan Knezevic machten die Löwen vor allem über die rechte Seite viel Druck aufs TSG-Tor.

    Diese drei sorgten mit ihren Toren schon nach 30 Minuten für klare Verhältnisse, Karger hatte zudem Pech bei einem Pfostentreffer (21.). Lediglich Xhevalin Berisha fasste sich bei zwei Distanzschüssen ein Herz und sorgte für ein wenig Hoffnung bei der TSG.

    Nach dem Seitenwechsel bot sich der Knöpfle-Mannschaft mehr Raum, den sie bis zum Strafraum bisweilen gut nutzte. Ernsthaft in Bedrängnis geriet das Gehäuse von Marco Aulbach aber nie. Die Löwen kontrollierten in der zweiten Halbzeit das Spiel, Tore gelangen ihnen aber nicht mehr. Und weil die Löwen gleich dutzendfach ins Abseits gestellt wurden, reichte der zweite von der Spielqualität her nicht an den ersten Spielabschnitt heran.

    Für Trainer Edi Knöpfle ist die Niederlage kein Grund zur Trauer. „Gegenüber dem Ingolstadt-Spiel haben wir uns gesteigert, wobei das nicht so schwierig war. Jetzt kommt mit Rosenheim ein Gegner in unserem Kaliber. Da wollen wir den ersten Heimsieg einfahren.“

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