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Aufstiegsduell: Bange Blicke Richtung Neusäß

Aufstiegsduell

Bange Blicke Richtung Neusäß

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    Niedergeschlagen kauerten die Ichenhauser Spieler nach dem 2:2 gegen Neusäß auf der Ersatzbank. Gegen Krumbach müssen sie diese Enttäuschung ablegen und mit einem Sieg das Tor zum Aufstieg offenhalten.
    Niedergeschlagen kauerten die Ichenhauser Spieler nach dem 2:2 gegen Neusäß auf der Ersatzbank. Gegen Krumbach müssen sie diese Enttäuschung ablegen und mit einem Sieg das Tor zum Aufstieg offenhalten. Foto: Ernst Mayer

    Krumbach Die Enttäuschung saß tief beim SC Ichenhausen nach dem Unentschieden im Spitzenspiel gegen den TSV Neusäß am vergangenen Wochenende – das räumt auch Trainer Oliver Schmid ein. Doch im Landkreis-Derby beim TSV Krumbach (Anstoß: 15.30 Uhr) wollen sich seine Mannen noch einmal aufrappeln.

    Falls es mit der Relegation zur Landesliga noch etwas werden soll, sind die Ichenhauser allerdings auf Schützenhilfe des TSV Wemding angewiesen. „Vielleicht klappt es doch noch mit dem ersten Platz. Im Fußball muss erst jedes Spiel gespielt werden“, sagt Oliver Schmid.

    Sportlich haben die Wemdinger allerdings nicht mehr zu gewinnen als die Ehre des Meistermachers. Die Mannschaft steht als Vierter sicher auch in der nächsten Saison in der Bezirksliga, liegt aber neun Punkte hinter dem drittplatzierten SC Bubesheim. „Ich denke, dass Wemding so viel Sportsgeist hat und in Neusäß alles gibt“, sagt Schmid.

    Dafür sprechen zumindest die letzten Ergebnisse. Vergangene Woche besiegten die Wemdinger den TSV Burgau mit 4:0. Zudem ist das Team seit dem 9. Oktober auswärts ungeschlagen. „Die Jungs sind heiß auf das Spiel und wollen sich noch einmal von ihrer besten Seite zeigen“, sagt Wemdings Coach Wolfgang Gerstmeier.

    Die Ichenhauser müssen sich allerdings erst einmal auf ihre anstehende Aufgabe konzentrieren, auch wenn die Krumbacher nicht mehr mit vollem Elan angreifen werden. „Für uns hat die Partie eher Trainingscharakter“, sagt TSV-Trainer Ralph Amann. Seine Mannschaft soll sich einspielen für die Relegationspartien.

    Ob man nun als Achter oder Neunter der Tabelle in diese Spiele geht, spielt für Amann keine große Rolle: „Wir können sowieso nicht abschätzen, auf wen wir in der Relegation treffen werden.“ Der Druck des Gewinnenmüssens liege definitiv bei den Ichenhausern. „Und so werden sie vermutlich auch in die Partie gehen“, sagt Amann. (adi/ulan/RN)

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