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Sitzung: Antrag auf Tiny-House bewegt Gemüter im Marktrat

Sitzung

Antrag auf Tiny-House bewegt Gemüter im Marktrat

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    Gleich der erste Tagesordnungspunkt der jüngsten Sitzung des Marktgemeinderates Ziemetshausen sorgte für lebhafte Diskussionen im Gremium. Ein Bürger stellte einen Antrag zur Errichtung eines Tiny-Houses im neuen Baugebiet an der Allgäustraße. Es handelt sich hierbei um ein auf einem vierrädrigen Trailer stehendes winziges Gebäude (knapp acht Meter lang und etwa 2,50 Meter breit), mit dem man gegebenenfalls den Standort wechseln kann. Der Antragsteller stellt dabei in Aussicht, später auf dem von ihm noch zu erwerbenden Grundstück ein festes Wohnhaus zu errichten. Während 2. Bürgermeister Michael Maier ein derartiges Bauwerk generell ablehnt, da dies nicht in den Ort passe, halten einige seiner Ratskollegen dieses Ansinnen für nicht so abwegig. Volker Zwick und Franz Maier halten dies für eine interessante Alternative, allerdings nicht unbedingt in dem vorgesehenen Neubaugebiet. Dominik Wowra kann sich mit dieser Wohnlösung eine durchaus zukunftsfähige Bauweise vorstellen. Auch Karl Miller würde das Projekt nicht generell ablehnen, kann sich aber eine zeitliche Begrenzung zur Aufstellung vorstellen. Für Bürgermeister Anton Birle stellt sich zunächst die Frage, ob es sich hier überhaupt um ein Haus handelt und bejaht dies auch dahingehend, dass auch hier Wasserzulauf und Abwasserkanal sowie Elektrik angeschlossen werden müssen, um leben und wohnen zu können. Im Übrigen plädiert er für eine Prüfung durch die Baubehörde, ob ein solches Tiny-Haus grundsätzlich bauantragspflichtig sei und ob dies im Bebauungsplan

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