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Ringeisen-Gymnasium begeistert beim Musikfest in Marktoberdorf mit Talenten

Ursberg

Ringeisen-Gymnasium tritt beim Musikfest der Gymnasien in Marktoberdorf auf

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    Das Mittelstufenorchester des Ringeisen-Gymnasiums Ursberg durfte beim siebten Musikfest Schwabens in der Musikakademie Marktoberdorf einen Beitrag zum Konzert leisten.
    Das Mittelstufenorchester des Ringeisen-Gymnasiums Ursberg durfte beim siebten Musikfest Schwabens in der Musikakademie Marktoberdorf einen Beitrag zum Konzert leisten. Foto: Katharina Carapezza

    Das Mittelstufenorchester des Ringeisen-Gymnasiums trat beim siebten Musikfest Schwabens in der Musikakademie Marktoberdorf auf. Die Veranstaltung ist bayernweit einzigartig und findet nur alle drei Jahre statt. Hier dürfen die besten Nachwuchsmusikerinnen und -musiker der bayerischen Gymnasien auftreten. Sie vermitteln damit einen Eindruck von der hohen Qualität der musikalischen Ausbildung an den Schulen.

    Eine Kommission unter der Leitung des Fachreferenten für Musik, Stefan Wolitz, hat zuvor die Gymnasien besucht und hat sich die Ensembles angehört, ehe sie ihre Auswahl traf. „Unser Mittelstufenorchester wurde offenbar für gut genug befunden“, freut sich Musiklehrer Mathias Jannetti. Es freue ihn sehr, dass das Ringeisen-Gymnasium bei diesem Konzert dabei sein dürfe. „Das ist eine große Auszeichnung für unsere Arbeit“, so Jannetti.

    Die Vorbereitungen für den Auftritt liefen schon seit Schuljahresbeginn. Gewissermaßen war das Filmmusikkonzert Ende Februar die große Generalprobe für den Auftritt in Marktoberdorf. Zwei der Stücke wurden auch vor der Fachjury aus Marktoberdorf präsentiert.

    Ringeisen-Gymnasium begeistert bei Musikfest mit talentierten Nachwuchsmusikern

    Offenbar hatten die Musikerinnen und Musiker des Ringeisen-Gymnasiums die Jury trotzdem von ihrer Qualität überzeugen können. Seit vielen Jahren wird an dem Ursberger Gymnasium großer Wert auf eine breite und qualitativ hochwertige musikalische Ausbildung gelegt. In Gruppen, Orchestern und Chören aber auch im Einzelunterricht werden hier musikalische Talente entdeckt, geformt und gefördert. Einzigartig am Ringeisen-Gymnasium ist laut Jannetti, dass hier so viele Schülerinnen und Schüler musizieren, dass insgesamt fünf Orchester gebildet werden können, die Orchesterklassen 5, 6 und 7 sowie das Mittel- und Oberstufenorchester.

    „Das zeichnet uns aus“, sagt Jannetti. Er glaubt, dass diese Vielfalt die Entscheidung der Jury für das Ringeisen-Gymnasium beeinflusst haben mag. Es sei sehr erfreulich, aber auch eine große Herausforderung, in jeder Jahrgangsstufe ein Orchester nach den entsprechenden Fähigkeiten zusammenstellen zu können. Vor allem für die Ensembleleiter, die die Stücke auf die Besetzung und das Können der jeweiligen Altersstufe ausrichten müssen, kommt da viel Arbeit zu. Dabei gilt es, entsprechende Bearbeitungen in der Konzertliteratur zu suchen und im Zweifel auch selbst Arrangements zu erstellen. Gewisse Anpassungen seien ohnehin immer notwendig.

    32 Schülerinnen und Schüler sowie ihre Lehrkräfte, Stefanie Joas, Mathias Jannetti sowie Praktikant Ferdinand Jannetti boten dem Publikum mit ihrem Beitrag zu dem mehr als dreistündigen Konzert einen eindrucksvollen Beweis ihres Könnens. Spannend für die jungen Musikanten war aber auch, die anderen Chor- und Orchestergruppen zu hören und zu sehen. (AZ)

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