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Paula Print verbeugt sich

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    Die Zeitungsente Paula Print war mit den Langenhaslacher Sternsingern unterwegs. Foto: Ramona Horber
    Die Zeitungsente Paula Print war mit den Langenhaslacher Sternsingern unterwegs. Foto: Ramona Horber Foto: Ramona Horber

    Die Sternsinger ziehen jedes Jahr durch die Gemeinden. Wer waren die Heiligen Drei Könige eigentlich?

    Moritz Fischer: Die Heiligen Drei Könige sollen Sterndeuter gewesen sein, die vom Stern von Bethlehem zum Jesuskind an die Krippe geführt wurden. Die drei Weisen, wie sie auch oft genannt werden, sollen aus dem Morgenland nach Bethlehem gekommen sein, um dort dem Christkind die Ehre ihres hohen Besuches zu erweisen.

    Die Heiligen Drei Könige haben dem Jesuskind Gaben mitgebracht. Welche Geschenke haben sie dem Jesuskind gemacht?

    Simon Stegmann: Gold, Weihrauch und Myrrhe haben die drei Weisen als edle Geschenke für das Jesuskind im Gepäck gehabt.

    Gold hört sich nun wirklich sehr, sehr kostbar an. Waren auch die anderen Gaben kostbar?

    Stegmann: Ja, nicht nur Gold war damals schon sehr wertvoll. Auch Weihrauch und Myrrhe waren teure Gaben, die sich nicht ein jeder leisten konnte. Mit ihren Geschenken wollten die Heiligen Drei Könige dem Jesuskind ihre Ehrfurcht zeigen und es huldigen.

    Die Heiligen Drei Könige waren demnach großherzige Menschen. Bringen auch die heutigen Sternsinger etwas in unsere Stuben?

    Lena Zimmer: Die Sternsinger wollen den Menschen natürlich auch heute noch symbolisch etwas in die Häuser tragen. Wir ziehen mit Gedichten, geweihtem Weihrauch und Kreide von Haus zu Haus und wollen guten Segen für das kommende Jahr zu den Menschen bringen. Mit der geweihten Kreide wird ein Segensspruch über die Türen geschrieben. Zugleich bitten wir um Spenden für arme Menschen, die Not leiden. Mit diesen Spenden kann viel Leid gelindert werden.

    Die heutigen Geschenke und die gaben der Heiligen Drei Könige

    Wenn schon die Heiligen Drei Könige dem Jesuskind Geschenke gemacht haben, haben unsere heutigen Weihnachtsgeschenke vielleicht sogar etwas mit ihnen zu tun?

    Lena Weiß: Das kann man so sagen. Die Geschenke, die man sich macht, beziehen sich auch auf die Gaben der Heiligen Drei Könige. In manchen Ländern bekommen die Kinder ihre Geschenke sogar erst am 6. Januar, dem Tag an dem besonders an die Heiligen Drei Könige gedacht wird.

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