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Ursberg - Nachrichten und Informationen aus Ursberg

Ursberg

Grau in grau: Kein Schmuckstück ist die Mauer in der Prämonstratenserstraße zwischen Ursberg und Bayersried.
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Mehr Farbe in der Gemeinde

Mehr Farbe für Ursberg: Ilka Siebeneicher vom Planungsbüro Opla stellte in der jüngsten Gemeinderatssitzung ihre überarbeiteten Pläne für die Gestaltung der in die Jahre gekommenen Betonmauer beim Friedhof in Bayersried vor.

Die Frage nach den Stellplätzen an der Mauer führte erneut zu einer Diskussion. Die von manchem Gemeinderat bevorzugte Variante von schmalen, 1,71 Meter breiten Stellplätzen bei einer dann noch verbleibenden Gehwegbreite von 1,18 Metern wusste Siebeneicher mit einer sehr schlagkräftigen, da finanzierungstechnischen Argumentation zu entkräften. „Bei einer geplanten Gehwegbreite von nur noch 1,18 Metern werden wir diese Maßnahme nicht gefördert bekommen, was zur Konsequenz hätte, dass die Kommune die Kosten allein schultern müsste.“ Da man aber laut Bürgermeister Peter Walburger dieses Projekt ohne die 60 Prozent Förderung nicht umsetzen könne, einigten sich die Räte ziemlich schnell auf die Variante ohne Stellplätze. Dabei beträgt die Gehwegbreite 1,50 Meter mit einem Grünstreifen zur Mauer hin und entsprechender Bepflanzung mit Stauden und Bäumen. Die Mauer soll mit Rankelementen versehen werden, die eine allmähliche Begrünung der Mauer zur Folge hätten. Dabei sei jedoch auf Anregung einiger Gemeinderatsmitglieder darauf zu achten, dass diese Rankelemente nicht als „Freikletteranlage“ genutzt werden könnten. Bayersried-Ursberg sei eine bunte Gemeinde mit einer Vielzahl an unterschiedlichsten Vereinen und Institutionen, brachte Bürgermeister Walburger dann das Thema auf die farbliche Gestaltung der Mauer. Viel Anklang fand auch der Vorschlag des Planungsbüros, auf der Betonmauer im Bereich der Ortsgrenze zwischen Bayersried und Ursberg mit einem farbigen Mosaik die Gemeinde darzustellen. Dabei soll die Farbe Blau als verbindendes Element die Mindel darstellen, rot wären die einzelnen Ortsteile und grün die Wälder. Diese Variante wird von Ilka Siebeneicher erneut durchgeplant und den Räten mit detaillierter Kostenaufstellung vorgestellt. (diz)

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