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Neuburg: Radweg Wattenweiler-Wiesenbach soll entlang der Kreisstraße gebaut werden

Neuburg

Radweg Wattenweiler-Wiesenbach soll entlang der Kreisstraße gebaut werden

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    Sollte es zum Bau eines Radwegs von Wattenweiler nach Wiesenbach kommen, so wird die Trasse auf Wattenweiler Flur entlang der Staatsstraße führen.
    Sollte es zum Bau eines Radwegs von Wattenweiler nach Wiesenbach kommen, so wird die Trasse auf Wattenweiler Flur entlang der Staatsstraße führen. Foto: Dieter Jehle

    Es war mit 9:8 eine sehr knappe Entscheidung. Sollte es zu einem Radweg zwischen Wattenweiler und Wiesenbach kommen, so führt – zumindest auf

    Das Staatliche Bauamt Krumbach beabsichtigt im nächsten Jahr die Kreisstraße GZ 19 zwischen Wattenweiler und Unterwiesenbach auszubauen. In diesem Zuge könnte auch ein Radweg entlang der

    Beim sogenannten Taubried handelt es sich um das größte Naturschutzgebiet im Landkreis Günzburg. Der Bereich zwischen Wattenweiler und Wiesenbach ist im

    Höherer Flächenverbrauch für Radweg entlang der Straße nach Wiesenbach?

    Die Argumente ließen Bernhard Sonner und Max Hildebrand nicht gelten. „Die Bodenbeschaffenheit wird entlang der Staatsstraße nicht viel anders sein“, so Hildebrand. Bernhard Sonner stellte einen höheren Flächenverbrauch entlang der

    Eine Stimme gab den Ausschlag für den straßenbegleitenden Radweg. Ob er nun tatsächlich gebaut wird, hängt von den Kosten und der Förderung ab. Letztendlich werden auch die Grundstückseigentümer ein Wörtchen mitreden. Marktrat Helmut Komm, Eigentümer einer Fläche, erklärte sich spontan bereit, erforderliche Flächen abzutreten.

    Zwölf Stellplätze sind in Langenhaslach nachzuweisen

    Sechsfamilienhaus: Ein Bauinteressent will in Langenhaslach am Gärtnerweg ein Sechsfamilienhaus errichten. Gemäß der neuen Stellplatzverordnung muss er zwölf Stellplätze nachweisen. Diese sind auf dem Bauplan entsprechend gekennzeichnet. Max Hildebrand wie auch Johannes Huber zweifelten an, ob diese in der Praxis so genutzt werden können. Das Abstellen von Fahrzeugen auf der ohnehin schmalen öffentlichen Straße sei zu erwarten. „Ärger ist damit vorprogrammiert“, meinte auch Otto Bader. Dem Bauantrag erteilten die Markträte das gemeindliche Einvernehmen, allerdings mit dem Hinweis, dass die Stellplätze in der vorgeschlagenen Form nicht akzeptiert werden.

    Streugerät: Mit einem weiteren Streugerät soll der Winterdienst durch den gemeindlichen Bauhof effizienter gestaltet werden. Die Markträte gaben die Mittel von rund 12.000 Euro frei. Das Streugerät soll einen Pendelstreuer ersetzen, dessen Salzdosierung nicht eingestellt werden kann und der Streusalzverbrauch entsprechend hoch ist. „Diesen Streuer haben wir deshalb nicht mehr eingesetzt, aktuell haben wir die Straßen bei Schnee und Glatteis teilweise von zwei Räumfahrzeugen hintereinander befahren“, so Dopfer. Dies sei nicht wirtschaftlich, so der Rathauschef.

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