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Neuburg: Neuburg setzt neue Maßstäbe für Radlerinnen und Radler

Neuburg

Neuburg setzt neue Maßstäbe für Radlerinnen und Radler

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    Die Marktgemeinde Neuburg wurde in die Radoffensive "Klimaland Bayern" aufgenommen.
    Die Marktgemeinde Neuburg wurde in die Radoffensive "Klimaland Bayern" aufgenommen. Foto: Bernhard Weizenegger

    Verkehrsminister Christian Bernreiter hat Urkunden an Kommunalvertreterinnen und -vertreter aus ganz Bayern überreicht, deren Projekte in die Radoffensive "Klimaland

    Von der Auszeichnung profitieren die Kommunen über einem erhöhten Fördersatz von 80 Prozent der förderfähigen Kosten. Außerdem werden über die bauliche Realisierung hinaus auch Machbarkeitsstudien und Planungen gefördert. "Die Radoffensive ist die Spitze unserer bayerischen Radverkehrsförderung. Wir stärken unsere bestehende Radverkehrsförderung und geben dem Radverkehr in Bayern nochmal extra Rückenwind", so Bernreiter in einer Mitteilung. "Es geht uns vor allem um innovative Ideen, die den Radverkehr voranbringen, deshalb fördern wir auch Machbarkeitsstudien und Planungen. Teil des Programms sind aber auch interkommunale Vorhaben, Radwege an Bahnlinien und durch Wälder. Dafür stellen wir heuer insgesamt zehn Millionen Euro bereit."

    Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter mit den Vertretern der ausgezeichneten Kommunen.
    Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter mit den Vertretern der ausgezeichneten Kommunen. Foto: Stmb

    Bei der Auswahl der Projekte wurde darauf geachtet, dass diese Verbesserungen für Fahrradfahrerinnen und -fahrer bringen, bald angegangen werden können und sowohl im städtischen Umfeld als auch im ländlichen Raum liegen. Ausgewählt wurden 27 Projekte aus 31 Kommunen, davon vier aus Schwaben (Neuburg, Donauwörth, Buxheim und Augsburg).

    Preis für das Radprojekt Neuburg: 206 Kommunen hatten sich beworben

    "Die Projektideen sind alle sehr vielversprechend und können Radfahrerinnen und Radfahrern, egal ob im Alltag oder in der Freizeit, einen echten Mehrwert bieten", erklärt Verkehrsminister Bernreiter. "Andere Kommunen können sich von den Ideen inspirieren lassen. Damit wird das Radfahren in ganz Bayern noch attraktiver." Die ausgewählten Kommunen können nun bis Mitte Juli 2022 Förderanträge bei der Bezirksregierung stellen. Die förderfähigen Gesamtkosten je Projekt, an denen sich das Verkehrsministerium mit 80 Prozent beteiligt, werden im weiteren Förderverfahren ermittelt.

    Insgesamt hatten sich 206 Kommunen mit 325 Projekten für die Radoffensive beworben. Das Verkehrsministerium ermutigt die Kommunen, auch Projekte, die nicht in die (AZ)

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