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Neuburg/Marbach: Straßensanierung bereitet Neuburger Räten Kopfzerbrechen

Neuburg/Marbach

Straßensanierung bereitet Neuburger Räten Kopfzerbrechen

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    Im Zuge einer Sanierung der Ortsverbindungsstraße von Edelstetten nach Marbach müssen auch die Amphibienübergänge erneuert werden, was die Kosten in die Höhe treibt.
    Im Zuge einer Sanierung der Ortsverbindungsstraße von Edelstetten nach Marbach müssen auch die Amphibienübergänge erneuert werden, was die Kosten in die Höhe treibt. Foto: Dieter Jehle

    Die Sanierung der Ortsverbindungsstraße von Edelstetten nach Marbach auf einer Länge von 1,7 Kilometern bereitet den Neuburger Markträten noch Kopfzerbrechen. Der Zustand der Straße hat sich in den letzten Jahren durch diverse Rissbildungen deutlich verschlechtert. In der Straße befinden sich zudem vier Rinnen, welche als Querungshilfe für Amphibien dienen. In der Sitzung hieß es, dass diese Rinnen schadhaft sind und den Straßenverkehr gefährden könnten. 

    Die Untere Naturschutzbehörde beim Landratsamt Günzburg beharre auf diesen Querungshilfen. Bürgermeister Markus Dopfer wurde jetzt beauftragt zu klären, ob das Auftragen lediglich einer Asphaltdeckschicht ausreiche oder eine Asphaltbinderschicht die sinnvollere Variante ist. Die Asphaltbinderschicht werde zwischen Asphalttragschicht und Asphaltdeckschicht eingebracht. Dabei entstehe eine Schicht, die besonders standfest ist, da sich Lagerungsdichte und Korngrößenverteilung durch die Verkehrsbelastung nur wenig verändern. Diese Schicht verhindere Verformungen der Straße.

    Dem Bau eines Einfamilienhauses mit Garage auf der sogenannten „Oberen Viehweide“, südöstlich des Wertstoffhofes in Neuburg erteilten die Markträte das gemeindliche Einvernehmen. Das Bauvorhaben befinde sich zwar im Außenbereich, sei aber privilegiert, da es im Zusammenhang mit dem Betrieb einer Landwirtschaft stehe. Die Kosten für die Erschließung habe der Antragsteller in vollem Umfange selbst zu tragen.

    Die Ausschreibung soll bis Ende Februar erfolgen

    Wasser/Abwasser: Die Ausschreibung der Planungsleistungen für die Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung in der Bahnhofstraße soll spätestens bis Ende Februar erfolgen. Hintergrund ist die Neugestaltung des Straßenraumes im Zuge der Dorferneuerung. Wie Fachmann Ralph Mimler erläuterte, wird die Wasserleitung komplett, der Regenwasserkanal westlich der Kammel und die Grabenverrohrung östlich der Kammel erneuert. Die Kanalsanierung erfolge in offener Bauweise. In diesem Zusammenhang müsse auch eine zeitliche Verknüpfung mit den Sparten Strom, Straßenbeleuchtung, Glasfaser und Nahwärme erfolgen. Ziel des Bürgermeisters ist es, spätestens im Jahr 2025 mit den Baumaßnahmen zu starten. 

    Hochwasserschutz: Für den Hochwasserschutz im Günztal muss der Markt Neuburg eine weitere Teilzahlung von 30.000 Euro leisten. Die Zahlungsverpflichtung beruht auf einer Vereinbarung zwischen dem Freistaat Bayern und dem Markt Neuburg wegen der Finanzierung für die Planung und dem Bau der überwiegend übergebietlich wirkenden fünf Hochwasserrückhaltebecken an den Gewässern Westliche und Östliche Günz und Schwelk. Das Vorhaben dient dem gesamtheitlichen Hochwasserschutz der

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