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Neuburg/Kammel: Ein Kreuzweg einmal anders in Musik und Bild in Neuburg

Neuburg/Kammel

Ein Kreuzweg einmal anders in Musik und Bild in Neuburg

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    Liedtexte umrahmt von Bildern der Kreuzwege aus den Kirchen und Kapellen um Neuburg gab es zusammen mit Musik des Katholischen Kirchenchors Neuburg beim "Kreuzweg ... mal anders“.
    Liedtexte umrahmt von Bildern der Kreuzwege aus den Kirchen und Kapellen um Neuburg gab es zusammen mit Musik des Katholischen Kirchenchors Neuburg beim "Kreuzweg ... mal anders“. Foto: Dieter Jehle

    Es war eine eindrucksvolle Kombination in Wort, Bild und Musik. Unter dem Titel "Der Kreuzweg ... mal anders" gelang es dem Katholischen Kirchenchor Neuburg, flankiert von Pfarrer Michael Kinzl und Dekan Klaus Bucher, das Leiden und Sterben Jesu Christi in besonderer Form darzustellen. Gewalt, Tod, Angst und Mut: Der Leidensweg Jesu von der Gefangennahme im Garten Gethsemane bis zum Tod am Kreuz in all seinen Facetten erhielt in der Pfarrkirche "Mariä Himmelfahrt" eine nachdenkliche Aufmerksamkeit. Die Form der Darstellung war letztendlich auch eine positive Werbung für die mit Krisen behaftete katholische Kirche.

    Die Symbolik der Kreuzwegstationen wurde erklärt und vertont

    In den meisten Gotteshäusern sind die Stationen des Kreuzweges bildhaft dargestellt. Sie werden wahrgenommen, manchmal betrachtet, doch ihre Symbolik meist verkannt. Dem Neuburger Kirchenchor unter der Leitung von Wolfgang Härtl ist es gelungen, die Tragik und den Schmerz des Kreuzweges mit all seinen Emotionen musikalisch darzustellen. Die Zuhörer wirkten am Ende gefasst, der Leidensweg Jesu Christi hat die Besucher berührt. Sie waren aber auch begeistert. Am Ende gab es zwei Gewinner, der Kirchenchor hat sich in die Herzen der Besucher "gesungen" und die Besucher sind dem Glauben an Jesu Christi ein Stück näher gekommen, war zu spüren zum Einstieg in die Passionszeit.

    Einzelne Texte zu den jeweiligen Stationen stellten Pfarrer Michael Kinzl und Dekan Klaus Bucher vor. Die Geistlichen zeigten in den jeweiligen Stationen auf, dass Hass, Gewalt und Unrecht nicht mit dem Tod Jesu aufhörten. Verbindungen zum Hier und Heute sind durchaus gegeben. Es folgten zu den jeweiligen Stationen entsprechende Liedtexte, umrahmt von Bildern der Kreuzwege aus den Kirchen Neuburg, Langenhaslach, Edelstetten, Billenhausen und Wattenweiler wie auch der Kapellen in Halbertshofen und Erisweiler. Durchaus auch ein bildhafter Beitrag zur Kulturgeschichte der Region. Akribisch hatte Wolfgang Härtl seine Sängerinnen und Sänger vorbereitet. Deren Gesang brachte eine feierliche und besondere Atmosphäre in die abgedunkelte Pfarrkirche. 

    Ein verdienter Applaus war am Ende dem Chor, der Band und den Solisten Kerstin Bischof, Birgit und Katharina Härtl, Anette Markert-Leicht, Franz Pickhard,

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