Erneut war die Errichtung einer Freiflächenphotovoltaikanlage Thema im Neuburger Marktrat. Diesmal ging es um eine Fläche nördlich von Wattenweiler. Bei dem Grundstück handelt es sich um ein rund 15 Hektar großes Areal, welches im Osten an die Bahnlinie angrenzt und von der Bundesstraße nicht einsehbar ist. Klaus Jekle war sich sicher, dass es in nächster Zeit noch weitere Anfragen geben wird. „Die Energiewende findet im ländlichen Raum statt“, sagte Jekle. Zuletzt stellten die Markträte eine ähnliche Anfrage im Bereich bei Erisweiler zurück. Max Hildebrand stellte klar, dass er auf jeden Fall dagegen sei. „Es gibt genügend Dachflächen, die vorrangig genutzt werden müssen“. Johannes Huber regte an, sich Gedanken zu machen, unter welchen Kriterien man künftig solchen Anfragen zustimmen kann. Seine Anregung, eine Arbeitsgruppe einzurichten, wurde befürwortet. So wurde dieser Antrag zunächst zurückgestellt.
Neuburg