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Münsterhausen: Wie die Ortsdurchfahrt Münsterhausen umgestaltet werden soll

Münsterhausen

Wie die Ortsdurchfahrt Münsterhausen umgestaltet werden soll

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    Für die Umgestaltung der Dorfstraße (Ortsdurchfahrt/ehemalige Staatsstraße 2025) möchte der Markt Münsterhausen Mittel aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds (ELER) beantragen.
    Für die Umgestaltung der Dorfstraße (Ortsdurchfahrt/ehemalige Staatsstraße 2025) möchte der Markt Münsterhausen Mittel aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds (ELER) beantragen. Foto: Werner Glogger

    Wie soll die Ortsdurchfahrt Münsterhausen umgestaltet werden? Oder hat die Marktgemeinde wichtigere Projekte zu erledigen? Geteilte Meinungen gab es in der jüngsten Sitzung des Marktrates zur Teilnahme an der Projektförderung aus Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) für die Umgestaltung der Dorfstraße (Ortsdurchfahrt/ehemalige Staatsstraße 2025).

    Basis der Bewerbung zu dem Programm ist die im Jahr 2019 angefertigte Entwurfsplanung durch das Architekturbüro Daurer + Hasse, Wiedergeltingen. Bürgermeister Erwin Haider verwies darauf, dass die Umgestaltung der Hauptstraße in einem Paket zur Dorferneuerung enthalten ist und durch die Planung bereits angestoßen ist. Allerdings sind zur Teilnahme am Förderprogramm einige Kriterien zu beachten und müssen in die vorliegende Planung zeitnah eingearbeitet werden. Zur Deckung der anfallenden Kosten sind im aktuellen Haushaltsplan Mittel vorgesehen. Bürgermeister Haider will erreichen, dass die fertige Planung die grundsätzliche Teilnahme am ELER-Ausschreibungs-/Förderwettbewerbsverfahren ermöglicht und die Antragsunterlagen in enger Abstimmung mit der zuständigen Stelle beim Amt für Ländliche Entwicklung erstellt und fristgerecht eingereicht werden können. Schließlich könne man mit 80 Prozent der Nettosumme bei der baulichen Umsetzung der Entwurfsideen rechnen.

    Rat stimmt der Ortsverschönerung von Münsterhausen am Ende zu

    Während mehrere Ratsmitglieder ihre Zustimmung damit begründeten, dass man dem Slogan „Unser Dorf soll schöner werden“ mit dieser Maßnahme gerecht werden könnte, meinten andere Redner dagegen, es gäbe wichtigere Aufgaben zu erledigen und man könne auf diese Weise einiges an Ausgaben sparen. Letztlich fand der Vorschlag zur Fortführung der Planung mit Teilnahme am ELER-Programm mit zwei Gegenstimmen die Bewilligung im Rat.

    • Photovoltaik: Bei öffentlichen Projekten in Städten oder Gemeinden werden neben anderen Stellen auch die angrenzenden Kommunen am Verfahren beteiligt, als Träger öffentlicher Belange angeschrieben und um eine Stellungnahme zum Entwurf gebeten. Mit der Flächennutzungsplanänderung und dem Bebauungsplan „Sondergebiet Freiflächenphotovoltaikanlage Schmellensteig“ der Stadt Thannhausen hatte sich der Marktrat in seiner Sitzung zu befassen. Nachdem der Gemeinde durch das Vorhaben keine Nachteile entstehen, erhebt der Markt keine Einwendungen, so die Beschlussfassung mit jeweils einer Gegenstimme. Das Ratsmitglied begründete seine Ablehnung damit, dass durch die Freiflächenanlagen wertvolle landwirtschaftlich nutzbare Fläche verloren geht, wogegen die Installation auf den Dächern in der Stadt Thannhausen zu Wünschen übrig lasse und mehr forciert werden sollte.
    • Lüftungsanlage: Unter dem Punkt „Sonstiges“ berichtete Haider, dass die Installation der Lüftungsanlage in der Grundschule abgeschlossen ist. Die Arbeiten seien gut verlaufen und die Anlage funktioniere einwandfrei.
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