Startseite
Icon Pfeil nach unten
Krumbach
Icon Pfeil nach unten

Münsterhausen: In Münsterhausen gibt es jetzt ein Gipfelkreuz

Münsterhausen

In Münsterhausen gibt es jetzt ein Gipfelkreuz

    • |
    Bürgermeister Erwin Haider (rechts) und Jürgen Häußler nach der Gipfelbesteigung.
    Bürgermeister Erwin Haider (rechts) und Jürgen Häußler nach der Gipfelbesteigung. Foto: Moritz Ebner

    "Der Berg ruft" in Münsterhausen. Der Markt

    Bürgermeister Erwin Haider ist sichtlich erfreut, als er zusammen mit Jürgen Häußler den Gipfel des Jägerbergs erreicht hat. Mit seinen rund 530 Metern handelt es sich um die höchste Erhebung im Gemeindegebiet. „Der eigentlich höchste Punkt der Marktgemeinde liegt zwar einige hundert Meter weiter östlich, aber befindet sich im Waldgebiet. Hier am Gipfelkreuz lässt sich der wunderschöne Panoramablick aber viel besser genießen“, sagte Haider. 

    Auf der Infotafel erfahren die Besucher alles Wissenswertes rund um die Entstehung des Gipfelkreuzes.
    Auf der Infotafel erfahren die Besucher alles Wissenswertes rund um die Entstehung des Gipfelkreuzes. Foto: Moritz Ebner

    Der Weg zum Gipfelkreuz ist Teil eines Rundwanderweges, auf dem die Besucher die Schönheit der heimischen Natur entdecken können. Beispielsweise die zahlreichen Obstbäume, die man unterwegs entdecken kann. Weitere Details zu den Wandermöglichkeiten und den Sehenswürdigkeiten rund um Münsterhausen findet man auch auf der Homepage des Marktes. „Über die Erstbesteigung des Jägerberges ist zwar nichts mehr bekannt, aber durch die touristische Erschließung werden hoffentlich viele weitere Besteigungen folgen“, zeigten sich Haider und Häußler freudig. 

    So werden die Menschen in die Natur gebracht

    Errichtet wurden das Kreuz und die Infotafel von Jürgen Häußler. Dem regionalen Ansprechpartner des „Augsburg-Westliche-Wälder-Vereins“ ist es wichtig, die Menschen in die Natur zu bringen und somit für deren Schönheit und Erhalt zu sensibilisieren. „Ein Fernglas mitnehmen lohnt sich in jedem Fall. Bei Südwind, wenn kein Saharastaub fliegt, hat man den besten Blick in die Alpen. Vormittags sind die Chancen auf klare Sicht nochmal deutlich besser als nachmittags“, erklärt Häußler. Zudem verweist er auf den QR-Code auf der Infotafel, der direkt zur Homepage der Marktgemeinde verlinkt. „Hier erfahren die Besucher weitere Informationen zu den

    Haider bittet die Besucher, den Weg nicht mutwillig zu verschmutzen. „Die Felder ringsherum werden alle landwirtschaftlich genutzt, daher bitte ich die Besucher sich entsprechend rücksichtsvoll zu verhalten. Wir werden zwar regelmäßig nach dem Rechten sehen und die Wege, die Tafel und das Kreuz in Schuss halten, aber wenn alle zusammenhelfen, können wir unsere neueste Sehenswürdigkeit wunderbar genießen.“ 

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden