Neuer Radweg, Breitbandausbau und Nachtumzug: Dies waren weitere wichtige Themen in der Münsterhauser Marktratssitzung.
Nachtumzug: Der Nachtumzug 2023 wird am 10. Februar 2023 mit einem Partyabend eingeleitet, der Umzug selbst wird am 11. Februar 2023 stattfinden. Entsprechende Genehmigungen wurden vom Gemeinderat erteilt.
Interkommunaler Radweg: Nach einer angeregten Diskussion über die Kooperationsvereinbarung mit den Gemeinden Neuburg an der Kammel, Burtenbach und Ursberg wurde eine Entscheidung vorerst vertagt. Laut den Anwesenden müsse zuerst die Kostenfrage geklärt werden. Beispielsweise wäre bei einer möglichen Asphaltierung mit deutlichen Mehrkosten zu rechnen.
Hauptstraße: Das Staatliche Bauamt in Krumbach hat der Gemeinde ein Angebot zur Umwandlung der ehemaligen Staatsstraße 2025 (jetzt Haupt- bzw. Thannhauser Straße) vorgelegt. Grundsätzlich müsste eine Sanierung der Straße durch den Freistaat Bayern erfolgen. Die Gemeinde Münsterhausen hat sich jedoch für eine Kostenerstattung ausgesprochen. Die Zustimmung zur Kooperationsvereinbarung wurde nicht beschlossen. Das Angebot soll von der kommunalen Verwaltung gegengeprüft werden.
Parksituation: Der Gemeinderat hat sich gegen ein zeitlich begrenztes eingeschränktes Halteverbot in der Reichertsrieder Straße, zwischen den Einmündungen Kirchenstraße und Rosenberg, ausgesprochen. Mit dem Halteverbot sollte die Verkehrssituation bei Veranstaltungen in der Pfarrkirche oder dem Pfarrheim entspannt werden.
Breitbandausbau: Zum Breitbandausbau liegt der Gemeinde aktuell ein Angebot zum eigenwirtschaftlichen Ausbau eines Anbieters vor. Ein weiteres wird bis Anfang Dezember erwartet. Ziel ist es, möglichst Münsterhausen mit allen Ortsteile in den Glasfaserausbau einzubinden. Der Weg zum Highspeed-Internet ist geebnet.