Die Karmelitin Theresia von Lisieux, die den Namen Theresia vom Kinde Jesu trug, hatte nicht nur dichterische Fähigkeiten, sondern sie konnte auch sehr gut malen. So gibt es aus dem Jahre 1894 ein Bild, dem sie den Titel gab: „Der Traum des Jesuskindes“. Man fühlt sich an das Lied von Johannes Brahms erinnert: „Guten Abend, gut Nacht mit Rosen bedacht mit Näglein besteckt schlupf unter die Deck. Morgen früh, wenn Gott will, wirst du wieder geweckt“. Am Ende der zweiten Strophe heißt es dann: „Schlaf selig und süß, schau im Traum s‘ Paradies“.
Mindelzell