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  3. Mann stürzt bei Osterhasenparty in Nattenhausen aus vier Metern Höhe ab

Nattenhausen
20.03.2024

DJ stürzt von Podest: So kam es zum Notarzteinsatz auf der Osterhasenparty

Einen Notarzteinsatz gab es gegen Ende der Osterhasenparty in Nattenhausen. Ein Mann war aus rund vier Metern Höhe zu Boden gestürzt.
Foto: Christoph Sauter

Junger Mann stürzt aus rund vier Metern Höhe im Festzelt der Osterhasenparty herunter. Wie es ihm jetzt geht und was der Veranstalter dazu sagt.

Seit Jahren richtet der Autenrieder Club Nattenhausen im Dorf vor Ostern eine Osterhasenparty mit Musik aus. Dazu wird auf dem dorfintern "Verkehrsübungsplatz" genannten Gelände oberhalb des Breitenthaler Ortsteils Nattenhausen ein kleines Festzelt aufgestellt. Ausgelassen wird gefeiert bis in die Nacht. Doch dieses Jahr gab es zum ersten Mal einen Zwischenfall: Eine Person ist etwa vier Meter in die Tiefe von einem Podest gestürzt.

Der Vorsitzende des rund 120 Mitglieder zählenden Bierclubs, Christoph Seitz, bedauert den Vorfall außerordentlich. Der Verein spendet aus den Einnahmen der Party regelmäßig an das Kinderhospiz in Bad Grönenbach. Seit fünf Jahren steht Seitz dem Verein vor. Jetzt sei zum ersten Mal etwas passiert. Das sei wirklich dumm gelaufen. Eigentlich sei die Party schon fast vorbei gewesen. Die Musik war bereits aus um kurz nach halb drei Uhr nachts am Sonntag und man sei am Abbauen gewesen. Rund 50 Menschen waren Augenzeugen zufolge noch im Festzelt. Er selber habe den Unfall nicht gesehen, aber jemand sei gleich zu ihm gekommen und habe ihn darüber informiert, dass eine Person gestürzt sei. Sofort sei er hingeeilt und habe sich zusammen mit einer Medizinstudentin und einer Frau, die bei der Krumbacher Feuerwehr Mitglied sei, um den Verletzten gekümmert. Letzterer war der Discjockey der Party, der mit dem Zusammenpacken von Equipment beschäftigt war. Er sei von dem Podest herunter auf einen Biertisch gestürzt, der dann umgekippt sei, sodass das Unfallopfer auf dem gepflasterten Boden landete. Seitz meint, der Biertisch habe den Fall etwas abgefangen. Schlimmer wäre es sicherlich gewesen, wenn der Mann direkt auf den Pflasterboden gefallen wäre.

Das Unfallopfer in Nattenhausen wurde mit Plakaten vor Schaulustigen abgeschirmt

Ein Notruf wurde abgesetzt. Vom Securitypersonal wurde das Zelt geräumt. Den Bereich um den Unfallort schirmte man mit Plakaten ab, um das Unfallopfer vor Schaulustigen zu schützen. Der DJ wurde ins Krumbacher Krankenhaus eingeliefert. Wie von einem Sprecher der Integrierten Leitstelle Donau-Iller in Krumbach zu erfahren war, war die Polizei nicht zu dem Vorfall mit alarmiert worden, weil das Ganze vom Rettungspersonal als Unfall in privatem Rahmen eingeordnet wurde.

Die Redaktion konnte mit DJ Yannik Grunert, dem Unfallopfer, sprechen. "Ich bin froh, dass ich einigermaßen glimpflich davongekommen bin", sagt er am Telefon. Es sei nichts gebrochen und alles "noch dran", dafür sei er ziemlich grün und blau vor lauter Prellungen. Er gehe wegen Zerrungen und Dehnungen an Krücken und stehe noch sehr unter Schmerzmitteln. Der 26-jährige gelernte Veranstaltungstechniker aus Babenhausen habe in der Unfallnacht auf der Intensivstation bleiben müssen und konnte am Sonntagnachmittag dann auf eine Normalstation verlegt werden. Am Montagabend sei er dann aus dem Krankenhaus entlassen worden. Der Unfall wurde auch der Berufsgenossenschaft gemeldet. DJ Yannik Grunert ist in der Region durchaus bekannt. So legte er zum Beispiel auch schon bei der großen La-Siesta-Party in Breitenthal auf.

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