Leipheim/Krumbach Die Volksbank Günzburg hat in diesem Jahr insgesamt 63 000 Euro an karitative, schulische, kulturelle, sportliche und religiöse Einrichtungen gespendet. 1000 Euro davon gingen an die Kartei der Not, das Leserhilfswerk unserer Zeitung. Die Gesamtsumme lag in diesem Jahr etwas höher als im vergangenen Jahr, berichtete Volksbank-Vorsitzender Johann Mayr. Im Hotel „Zur Post“ in Leipheim wurde am Dienstag ein Teil der Spenden übergeben. Mayr sagte, die Volksbank sehe es als ihre Aufgabe, gesellschaftliche Verantwortung für die Region zu übernehmen. Er sei stolz, trotz der Finanzkrise auch in diesem Jahr wieder viele Projekte unterstützen zu können.
Zu den Spendenempfängern zählte neben der Kartei der Not, dem Leserhilfswerk unserer Zeitung, auch die Stadt Ichenhausen, die mit 1000 Euro für die Einrichtung einer Küche in der Mittelschule unterstützt wurde.
Dieselbe Summe bekam die Stadt Leipheim für die Errichtung der Abteilung Mühlentechnik im Heimatmuseum. Die Stadt Günzburg erhielt die Spende für die Musikschule und das Kinderhaus.
Die Günzburger Schulen Maria-Ward-Gymnasium, Maria-Ward-Realschule, Dominikus-Zimmermann-Realschule und Dossenberger Gymnasium bekamen ebenfalls je 1000 Euro für schulische Zwecke. Unterstützt wurden außerdem die Katholische Kirchenstiftung St. Georg Offingen für die Renovierung der Orgel, der Verein zur Pflege des Brauchtums Günzburg und der Förderverein Günzburger Jahnhalle.
Ebenfalls übergeben wurden Spenden aus der Volksbank-Günzburg-Stiftung an die Wärmestube der SKM Günzburg, das Mutter-Kind-Haus des Förderkreises „Ja zum Leben“, den Kinderschutzbund Günzburg, die Tafel Günzburg/Burgau, die Katholische Kirchenstiftung St. Michael Krumbach, den Förderverein St.-Veits-Kirche Leipheim, den Rotary Club Günzburg und den Offenen Tafelkreis Krumbach.
Überdies wurden mit einem Stipendium drei Handwerks-Kammersieger bedacht: Siebdrucker Patrick Weiser von der Firma Weiser, Gebäudereiniger Sandro Abate von der Firma Kalka und Jürgen Brenner von der Schlossbrauerei Autenried.