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Landkreis Günzburg: Sinkende Inzidenz: So läuft der Unterricht im Kreis Günzburg ab Montag

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Sinkende Inzidenz: So läuft der Unterricht im Kreis Günzburg ab Montag

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    Noch ist der Pausenhof der Grundschule Krumbach leer. Aber ab Montag dürfen die Schüler im Landkreis zumindest wieder im Wechselunterricht in die Schule.
    Noch ist der Pausenhof der Grundschule Krumbach leer. Aber ab Montag dürfen die Schüler im Landkreis zumindest wieder im Wechselunterricht in die Schule. Foto: Emil Neuhäusler (Archivbild)

    Hurra, die Schüler dürfen wieder in die Schule. Am Montag geht es los: An allen 74

    "Es wird Zeit, dass es wieder losgeht. Darüber freuen wir uns alle sehr", sagt Thomas Schulze, Direktor des Staatlichen Schulamtes Günzburg mit Sitz in Krumbach. Ab 7. Juni darf bei einer Inzidenz unter 165 in allen bayerischen Schulen Wechselunterricht beziehungsweise Präsenzunterricht mit Mindestabstand stattfinden. Das treffe nun auch für den Landkreis zu, erläutert Schulze.

    Vor den Pfingstferien habe der Wert deutlich über 100 gelegen, deshalb habe es an den Schulen weiter Distanzunterricht gegeben. Lediglich die 4. Klassen und die Abschlussklassen hatten Unterricht an den Schulen vor Ort.

    Präsenzunterricht im Landkreis Günzburg nur mit Mindestabstand

    Jetzt sei in Abstimmung mit dem Landratsamt beschlossen worden, dass alle Schüler wieder kommen dürfen. Je nach Platz an der Schule allerdings im Wechsel. Da die großen Räume in den Schulen den vierten Jahrgangsstufen und den Abschlussklassen für Präsenzunterricht vorbehalten seien, finde in vielen anderen Klassen Wechselunterricht statt. Da und dort sei jedoch auch Vollzeitunterricht möglich, sagte Schulze.

    Schule und Eltern würden nun auf den üblichen elektronischen Kommunikationskanälen informiert. Er hofft, dass sich die Inzidenz baldmöglichst "unter 50" bewegt, denn dann können wieder alle gleichzeitig in den Präsenzunterricht kommen. Auch der Wechselunterricht sei nämlich eine große Herausforderung für alle.

    Zusätzlicher Förderunterricht für Schüler im Landkreis Günzburg

    Die Wochen bis zu den Sommerferien werden "sehr anfordernd", betont Schulze. Jetzt müsse zunächst geschaut werden, wo die Kinder überhaupt stehen. Dann gelte es, eine gezielte Förderung zu initiieren. Positiv sei, dass es im Landkreis Günzburg bereits sogenannte Brückenangebote gebe, also zusätzlichen Förderunterricht durch pädagogisches Personal. Nach den Pfingstferien gebe es ein weiteres Förderprogramm des Kultusministeriums, das auf zwei Wochen Förderprogramm in den Ferien ziele.

    Nichts geändert hat sich an der Masken- und Testpflicht an den Schulen im Landkreis Günzburg. In der Grundschule genüge ein Mund-Nasen-Schutz, ab der 5. Jahrgangsstufe sei eine OP-Maske verpflichtend, informierte Schulze. Auch die Testpflicht, mindestens zweimal pro Woche, bleibt bestehen.

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