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Interkommunaler Radweg schließt 2025 Lücke im westlichen Mindeltal
![Wie hier auf Höhe Oberhagenried ist der Feldweg entlang der Kleinen Mindel noch eine Schotterpiste. Wie hier auf Höhe Oberhagenried ist der Feldweg entlang der Kleinen Mindel noch eine Schotterpiste.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Vier Gemeinden arbeiten zusammen, um zwischen Kemnat und Ursberg einen sieben Kilometer langen Radweg zu realisieren. Nun beginnt der Bau. Was konkret geplant ist.
![Interkommunaler Radweg schließt 2025 Lücke im westlichen Mindeltal Oliver Wolff](https://www.augsburger-allgemeine.de/img/bilder/crop56593406/4303058710-cv1_1-w40-owebp/Oliver-Wolff?t=.jpg)
Es handelt sich um ein bisher einmaliges Projekt im Landkreis Günzburg. Vier Kommunen haben sich zusammengetan, um eine Lücke im Radwegnetz zu schließen. Sieben Kilometer lang soll der sogenannte Interkommunale Radweg im westlichen Mindeltal werden, von Kemnat bis nach Oberrohr, nördlich von Ursberg. Die Gemeinde Ursberg und die drei Märkte Neuburg, Münsterhausen und Burtenbach teilen sich die Kosten, je nach Streckenlänge auf ihrem Gebiet. Kürzlich war Spatenstich in Oberhagenried.
Erschwerte Planung durch späte Förderzusage und viel Bürokratie
Eigentlich hätte der sieben Kilometer lange Radweg schon fertiggestellt sein können. Wie berichtet, kam die Förderzusage mit Verspätung. Das lange Hin und Her sorgte vergangenes Jahr für großen Unmut. Die Finanzmittel des Förderprogramms waren zwischenzeitlich bereits ausgeschöpft und Zuschüsse mussten neu beantragt werden. Das Problem: Große Teile der Gesamtkosten waren plötzlich nicht mehr zuschussfähig. Erst die Gemeinden mit einem Förderprogramm zu locken und dann im Regen stehenzulassen, fühle sich wie eine taktische Maßnahme im Wahlkampf an, monierte damals Ursbergs Bürgermeister Peter Walburger. Wäre es dabei geblieben, dass ein mittlerer sechsstelliger Betrag nicht gefördert wird, hätte dies zugleich das Aus des Projekts bedeutet. Doch der verliehene Nachdruck auf mehreren politischen Ebenen – auch Landrat Hans Reichhart schaltete sich ein – zeigte Wirkung.
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