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Deshalb wurden kurzfristig Brücken im Kreis Günzburg gesperrt
![Rund 600 Tonnen Kiesmaterial müssen zur Sicherung der Günzbrücke in Nattenhausen in die Flusssohle und vor den Brückenrändern eingebracht werden, um die Brücke statisch zu sichern. Sie hatte kurzfristig gesperrt werden müssen, da ihre Standsicherheit akut gefährdet war durch das Hochwasser Anfang Juni. Rund 600 Tonnen Kiesmaterial müssen zur Sicherung der Günzbrücke in Nattenhausen in die Flusssohle und vor den Brückenrändern eingebracht werden, um die Brücke statisch zu sichern. Sie hatte kurzfristig gesperrt werden müssen, da ihre Standsicherheit akut gefährdet war durch das Hochwasser Anfang Juni.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Akut gefährdet sind einige Brückenbauwerke nach dem Hochwasser. An der Günz bei Nattenhausen und in Wasserburg wird unter Hochdruck an der Sicherung gearbeitet.
![Deshalb wurden kurzfristig Brücken im Kreis Günzburg gesperrt](https://www.augsburger-allgemeine.de/img/incoming/crop50009576/8613052971-cv1_1-w40-owebp/Annegret-Doering-BWZ6049?t=.jpg)
Spätestens seit dem Hochwasserwochenende nach Fronleichnam sind die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Günzburg auf Umleitungen im Verkehr eingestellt. Der Landkreis Günzburg war stark betroffen von den Überflutungen durch die Donau, die Günz und die Mindel sowie auch kleinere Bachläufe. Vielerorts wurden Fahrbahnen unterspült, sodass es für den Verkehr zu gefährlich ist, darüberzurollen. Am Mittwochabend kam dann ganz akut die Sperrung zweier weiterer Brücken über die Günz hinzu, in Wasserburg im nördlichen und in Nattenhausen im südlichen Landkreis. Wie ist die Lage bei den Bauwerken?
Ab Freitagnachmittag ist die Günzbrücke bei Nattenhausen wieder befahrbar
Wie Henrik Vosdellen vom Staatlichen Bauamt in Krumbach berichtet, wurden die Brücken im Landkreis zeitnah nach dem Hochwasser per Sichtprüfung auf Schäden hin angeschaut – jedoch noch mit einem relativ hohen Wasserstand der Flüsse. Inzwischen seien alle Brücken im Landkreis ein zweites Mal genauer begutachtet worden. "Wir haben da bei uns im Amt eine eigene Abteilung dafür, die Abteilung Ingenieurbau", so Vosdellen. Es wird per Messlatte gemessen, wie tief sich der Fluss eingetieft hat, das heißt, dass die Gewässersohle weiter nach unten gesunken ist. Teils gebe es auch Echolot-Messungen der LEW, die an der Günz Wasserkraftwerke betreiben. An den Engstellen der Brückenbauwerke hat das Wasser eine höhere Fließgeschwindigkeit und es kommt zu Verwirbelungen. Daher wirken dort starke Kräfte. Normalerweise sind die Brückenwiderlager mit Spundwänden und/oder Wasserbausteinen stark geschützt.
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