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Krumbach: Ehrungen für jahrzehntelange, herausragende Leistungen im Handwerk

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Ehrungen für jahrzehntelange, herausragende Leistungen im Handwerk

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    Von links: Hans-Peter Rauch, Jenny Schack, die Geehrten Gerhard Waschke, Bernhard Finkele, Frank Brenner, Anton Dirr, Wolfgang Kast, Landrat Hans Reichhart und Kreishandwerksmeister Michael Stoll.
    Von links: Hans-Peter Rauch, Jenny Schack, die Geehrten Gerhard Waschke, Bernhard Finkele, Frank Brenner, Anton Dirr, Wolfgang Kast, Landrat Hans Reichhart und Kreishandwerksmeister Michael Stoll. Foto: Tanja Hille

    Im Stadtsaal in Krumbach fand in einem feierlichen Rahmen die Ehrung der Kreishandwerkerschaft Günzburg-Neu-Ulm statt. Dabei wurden Arbeitsjubilare für eine langjährige Betriebszugehörigkeit sowie Meister und Meisterinnen geehrt. Die Begrüßung an diesen Abend übernahm Michael Stoll, Kreishandwerksmeister für die Landkreise Günzburg und Neu-Ulm. Nach der Begrüßung dankte Krumbachs Bürgermeister Hubert Fischer den Geehrten für ihre berufliche Lebensleistung im Handwerk.

    Ehrung im Handwerk: In Krumbach die Lebensleistung gefeiert

    Hans-Peter Rauch, Präsident der Handwerkskammer für Schwaben wies in seiner Grußrede auch auf die vielen Ehrenamtlichen im Handwerk hin und dankte allen dafür, die sich zusätzlich einzusetzen wissen. Ulrike Ufken, Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Günzburg-Neu-Ulm führte dann charmant durch die Ehrungen, die von der Landtagsabgeordneten Jenny Schack, dem Landrat von Günzburg Hans Reichhart, dem Präsidenten der Handwerkskammer für Schwaben Hans-Peter Rauch und dem Kreishandwerksmeister Michael Stoll vorgenommen wurden.

    Andreas Mayerhofer (Mitte) erhielt die goldene Ehrennadel bei der Ehrungsfeier der Kreishandwerkerschaft Günzburg-Neu-Ulm in Krumbach.
    Andreas Mayerhofer (Mitte) erhielt die goldene Ehrennadel bei der Ehrungsfeier der Kreishandwerkerschaft Günzburg-Neu-Ulm in Krumbach. Foto: Tanja Hille

    53 Arbeitsjubilare aus 15 Betrieben wurden für 10–61-jähriger Betriebszugehörigkeit geehrt. So wurde für 61 Jahre Betriebszugehörigkeit der Elektromeister Werner Mayer (Firma Elektro-Mayer) geehrt. Ehrenurkunden werden vergeben an Handwerksmeister und Handwerksmeisterinnen, die ihre Meisterprüfung vor 25 Jahren abgelegt haben. Ehrenurkunden bekamen an diesen Abend Franz Graf und Gebhard Brunner. Der goldene Meisterbrief für 50 Jahre Meisterjubiläum wurde an Ulrich Ziegler, Maximilian Wiest, Gregor Weng, Jörg Semler, Wolfgang Schrapp, Bernhard Mang, Hans-Martin Klingauf, Bernhard Gold, Jürgen Gänsler, Jutta Fürst, Armin Dopfer und Gebhard Brunner verliehen. Den Ehrenmeisterbrief bekommt, wer zudem ein Hochschulstudium abgeschlossen hatte und 35 Jahre selbstständig oder unselbstständig im Handwerk tätig war, und/oder wer sich um das bayerisch-schwäbische Handwerk in hervorragender Weise verdient gemacht hat.

    100 Jahre Graf Sanitär und Heizung in Niederraunau

    Christine Held und Kreishandwerksmeister Michael Stoll bekamen diese Auszeichnung. Johanna Ritter und Waltraud Wistuba, Schneidermeisterinnen, wurde die Maßschneiderehrung zuteil. Folgende Geschäftsjubiläen gab es auch zu feiern: „Mode nach Maß“ in Senden (30 Jahre), „Bäckerei Zinner“ in Burgau (30 Jahre), „Metzgerei Klein“ in Nersingen (50 Jahre), „Metzgerei Bader“ in Krumbach (60 Jahre), „Elektro Mayer“ in Illertissen (75 Jahre) und „Graf Sanitär und Heizung“ in Niederraunau (100 Jahre). Die silberne und goldene Ehrennadel ist eine besondere Auszeichnung für Verdienste rund um das Handwerk und für ein herausragendes Engagement im Handwerk.

    Die silberne Ehrennadel erhielten Frank Brenner, Anton Dirr, Bernhard Finkele, Wolfgang Kast und Gerhard Waschke. Der Schreinermeister Andreas Mayerhofer aus Bibertal erhielt sogar die goldene Ehrennadel. Die Ehrennadel bezeuge, so Kreishandwerksmeister Stoll, dass für Mayerhofer das Handwerk nicht nur Beruf, sondern Berufung sei. Andreas Mayerhofer: „Da steckt Herzblut drin“, welches seine Ehefrau Birgit mit Kopfnicken zu bestätigen wusste. Die Ehrungen wurden durch ein musikalisches Rahmenprogramm mit den „Vöhringer Notenhüpfern“ untermalt.

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