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Krumbach: Warum die Firma Lingl trotz positiver Zahlen vorläufig insolvent ist

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Warum die Firma Lingl trotz positiver Zahlen vorläufig insolvent ist

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    Ein Blick in eine der Lingl-Hallen. Nach einer Insolvenz der Schwesterfirma Lippert steht auch der Krumbacher Traditionsbetrieb auf wackeligen Beinen.
    Ein Blick in eine der Lingl-Hallen. Nach einer Insolvenz der Schwesterfirma Lippert steht auch der Krumbacher Traditionsbetrieb auf wackeligen Beinen. Foto: Lingl Anlagenbau GmbH

    "Die Krumbacher Firma Lingl ist finanziell in sicheren Gewässern", lautete die Überschrift eines Artikels, der vor etwas mehr als einem Jahr in den Mittelschwäbischen Nachrichten und der Günzburger Zeitung erschienen ist. Hubert Schug, Chef (CEO) der oberpfälzischen Schug-Gruppe, die Lingl nach der Insolvenz 2020 übernommen hat, sprach damals von "langfristiger Entwicklung und Wachstum“ in Krumbach. Jetzt ist bekannt: Lingl Anlagenbau musste in dieser Woche erneut einen Insolvenzantrag stellen. Doch das hat nichts mit der Auftragslage in Krumbach zu tun. Die Lage ist verzwickt. 

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