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Krumbach: Vom jüdischen Mädchen Johanna Oettinger bleibt in Krumbach ein Eintrag ins Poesiealbum

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Vom jüdischen Mädchen Johanna Oettinger bleibt in Krumbach ein Eintrag ins Poesiealbum

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    Die zwölfjährige Johanna Oettinger (links) mit drei Mitschülerinnen aus der jüdischen Sonntagsschule. Die drei konnten emigrieren.
    Die zwölfjährige Johanna Oettinger (links) mit drei Mitschülerinnen aus der jüdischen Sonntagsschule. Die drei konnten emigrieren. Foto: Aus der Dokumentation des Heimatvereins „Unbekannt verzogen“, (S. 36)

    Anneliese Menhard und Johanna Oettinger besuchen gemeinsam das Institut der Englischen Fräulein in Krumbach. Ein Eintrag im Poesiealbum aus dem Februar 1938 bekundet die Freundschaft, die die damals Elfjährige und die Zwölfjährige verbindet. Das Poesiealbum beginnt wenige Monate vor der angedrohten Schließung der klösterlichen Schule, und ein halbes Jahr später organisieren SA und Gestapo in der Reichspogromnacht die hasserfüllten Angriffe.

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