Rund zwei Dutzend Privatwohnungen und Firmen im Landkreis Günzburg und dem Unterallgäu sind am Mittwoch in einer konzertierten Aktion durchsucht worden. Der Hintergrund: Fünf Hauptbeschuldigte aus der Ukraine und Rumänien sowie eine Frau mit kasachischen Wurzeln sollen Arbeitskräfte aus dem Ausland rekrutiert und diesen gefälschte EU-Ausweise beschafft haben. Somit konnten die Personen, vorwiegend aus Osteuropa, mithilfe der falschen Pässe in Deutschland illegal arbeiten. An etliche Firmen in der Region wurden von einer Zeitarbeitsfirma auf offensichtlich illegale Weise Arbeitskräfte vermittelt.
Krumbach