Aktueller könnte das Thema der ökumenischen Woche, die nach zweijähriger Corona-Pause wieder stattfindet, nicht sein. Es ist ein Satz aus dem für Katholiken und Protestanten gleichermaßen bedeutungsvollen "Vaterunser" und lautet: Unser tägliches Brot gib uns heute! Dass der Hunger auf der Welt noch immer eine überragende Rolle spielt, machte der aus Bleichen stammende, langjährige Entwicklungshilfeminister Gerd Müller bei seinem Besuch in Krumbach deutlich. Obwohl derzeit weltweit rund 828 Millionen Menschen nicht genug zum Essen haben, hält er eine Welt ohne Hunger für möglich. Erforderlich wären dafür nach seinen Berechnungen jährlich 50 Milliarden Euro.
Krumbach