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Krumbach: Musik zu Vergänglichkeit, Tod und Ewigkeit in Krumbach

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Musik zu Vergänglichkeit, Tod und Ewigkeit in Krumbach

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    Die Themen der Hospiz- und Palliativarbeit in einem Konzert vorzutragen, diese anspruchsvolle Aufgabe meisterte das Vocal-Ensemble Hochwang unter der Leitung von Verena Schwarz in der Stadtpfarrkirche Maria Hilf.
    Die Themen der Hospiz- und Palliativarbeit in einem Konzert vorzutragen, diese anspruchsvolle Aufgabe meisterte das Vocal-Ensemble Hochwang unter der Leitung von Verena Schwarz in der Stadtpfarrkirche Maria Hilf. Foto: Dr. Heinrich Lindenmayr

    Ein Jahr vor seinem Tod ließ Heinrich Graf von Reuß (1572 -1635), der im thüringischen Gera residierte, einen Kupfersarg für sich anfertigen. Er verfügte, dass der Sarg mit von ihm ausgewählten Bibelstellen und Kirchenliedern zu den Themen Vergänglichkeit, Tod und Auferstehung geschmückt werde. Knapp 390 Jahre später sollten diese Texte, die einen engen Bezug zur heutigen Hospiz- und Palliativarbeit haben, im Jubiläumsprogramm „20 Jahre Ökumenische Hospizinitiative Krumbach“ eine Rolle spielen. Denn der Graf von Reuß beauftragte Heinrich Schütz, den bedeutendsten deutschen Komponisten vor Bach, aus diesen Texten eine Totenmesse zu schaffen. Die Komposition „Musikalische Exequien“ entstand, die das Vocal-Ensemble Hochwang unter der Leitung von Verena Schwarz im Konzert am Hospiztag in der Stadtpfarrkirche Maria Hilf aufführte. 

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