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Krumbach: Aus der Ukraine nach Krumbach verschleppt: Erinnerungen an Olga Schewtschenko

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Aus der Ukraine nach Krumbach verschleppt: Erinnerungen an Olga Schewtschenko

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    Zwangsarbeiterinnen im Jahr 1941 im Hof der Konservenfabrik Dr. Knoll in der Krumbacher Bahnhofstraße.
    Zwangsarbeiterinnen im Jahr 1941 im Hof der Konservenfabrik Dr. Knoll in der Krumbacher Bahnhofstraße. Foto: Stadtarchiv Krumbach

    Es ist der frühe Nachmittag des 22. März 2000. Man könnte eine Stecknadel fallen hören in diesem Moment. Gedankenverloren blickt der ukrainische Generalkonsul Georgii Kosykh im Krumbacher Haus von Karl Kling auf eine Bilderreihe. Es sind Zeichnungen des berühmten Malers und Zeichners Josef Oberberger (1905 bis 1994), der darin das Grauen des Zweiten Weltkrieges im Osten festgehalten hat. Für den Abgrund des Krieges steht auch die Verschleppung von Millionen von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern nach Deutschland. Olga Schewtschenko aus der Ukraine war eine von ihnen. Ihr Name ist mit Krumbach in einer besonderen Weise verbunden.

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