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Krumbach : Krumbach blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück: Investitionen und Herausforderungen

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Krumbach blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück: Investitionen und Herausforderungen

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    Das Juni-Hochwasser war für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Krumbach teils eine Katastrophe und für die Stadt eine Herausforderung. Unser Archivbild zeigt das Begegnungshaus an der Kammel des Diakonievereins Krumbach.
    Das Juni-Hochwasser war für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Krumbach teils eine Katastrophe und für die Stadt eine Herausforderung. Unser Archivbild zeigt das Begegnungshaus an der Kammel des Diakonievereins Krumbach. Foto: Peter Bauer (Archivbild)

    Bürgermeister Hubert Fischer blickte bei der letzten Sitzung des Stadtrats der Stadt Krumbach in diesem Jahr im festlichen Rahmen auf das vergangene Jahr zurück. Der Erste Bürgermeister sieht die Entwicklung Krumbachs weiterhin auf einem guten Weg. So sei erneut viel in die Infrastruktur investiert worden.

    Krumbach hat aktuell 14.155 Einwohnerinnen und Einwohner.

    Fischer nennt beispielhaft die Sanierung des Wasserhochbehälters in Niederraunau, die Erweiterung mehrerer Baugebiete, den Neubau des Kinderhorts und die Grundschulerweiterung in Krumbach. Das Haushaltsvolumen erreichte in diesem Jahr einen neuen Rekordwert von 52 Millionen Euro. Die Einwohnerzahl stieg ebenfalls. Aktuell leben in Krumbach rund 14.155 Einwohner.

    Neben den Investitionsmaßnahmen beschäftigte sich die Stadt mit weiteren wichtigen Themen. Fischer erwähnte die Fusion der Sparkasse Günzburg-Krumbach mit der Sparkasse Schwaben-Bodensee, die Fusion der beiden Volkshochschulen im Landkreis Günzburg und die Klinikreform, die den Standort Krumbach besonders durch die Schließung der Geburtenstation trifft.

    Fischer bemängelte in seiner Rede den großen bürokratischen Aufwand mit dem die Stadt konfrontiert ist. Den viel beschworenen Bürokratieabbau erreiche man aus seiner Sicht nur durch mehr Vertrauen in die Eigenverantwortung der Kommunen.

    Eine besondere Herausforderung in diesem Jahr war das Hochwasser. Stolz ist Fischer in diesem Zusammenhang auf alle Beteiligten, die bei der Bewältigung der Hochwassersituation mitgeholfen haben. Er dankte den Feuerwehren, dem Bauhof, den Vereinen, allen Organisationen und Bürgerinnen und Bürgern für ihre engagierte Mithilfe.

    Im neuen Jahr 2025 steht die Stadt Krumbach vor neuen Herausforderungen. Die Sanierung der Mittelschule Krumbach ist bereits auf den Weg gebracht, die Grundschule Niederraunau muss ertüchtigt werden und der eingeschlagene Weg beim Wohnungsbau muss weitergegangen werden.

    Fischer sparte zum Schluss seiner Rede nicht mit Lob für die Stadträte und seine beiden Stellvertreter Gerhard Weiß und Klemens Ganz. Einen besonderen Dank richtete er an Stadträtin Johanna Herold für ihren Einsatz bei der Fusion der Volkshochschulen und Stadtrat Jochen Schwarzmann für die Organisation der Krumbacher Kulturwoche. Bürgermeister Fischer würdigte auch die Leistungen der städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der Vereine und der aktiven Mitbürgerinnen und Mitbürger. (AZ)

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