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Krumbach: In der Klinik Krumbach wird die Altersmedizin weiter gestärkt

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In der Klinik Krumbach wird die Altersmedizin weiter gestärkt

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    Dr. Joachim Durner ist Chefarzt für Allgemeine Innere Medizin/Akutgeriatrie an der Klinik Krumbach.
    Dr. Joachim Durner ist Chefarzt für Allgemeine Innere Medizin/Akutgeriatrie an der Klinik Krumbach. Foto: Irmgard Lorenz

    Welche Folgen hat die Klinikenreform durch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach ab Januar 2025? Wie müssen Kliniken auf mögliche finanzielle Einschnitte und Fachkräftemangel reagieren? Wie viele Kliniken in Deutschland stehen die Kreiskliniken Günzburg-Krumbach vor einer massiven Herausforderung, groß ist der Reformdruck. Bekanntlich schließt in Krumbach zum Januar 2025 die Geburtshilfe. Wie kann die Kreisklinik Krumbach „zukunftsfest“ gemacht werden? In einer aktuellen Pressemitteilung betont das Kommunalunternehmen Kreiskliniken Günzburg-Krumbach erneut, dass in der Klinik Krumbach die Altersmedizin eine wichtige Rolle spielen könnte.

    20 Betten stünden laut Pressemitteilung im stationären Bereich des Krumbacher Krankenhauses für die Akutgeriatrie zur Verfügung. Was aber nützen die Betten, wenn es an Fachpersonal fehle? Durch das Zusammenwirken der beiden Krankenhausstandorte Krumbach und Günzburg sei „die Balance gelungen“. „Wir haben genügend Pflegekräfte, Therapeuten und Ärzte“, sagt Dr. Joachim Durner, Chefarzt für Innere Medizin und interdisziplinäre Akutgeriatrie. So sei man im Akutbereich mit Physiotherapie, Ergotherapie, Neurophysiotherapie und Logopädie auf vielfältige Weise therapeutisch tätig. „Das Spektrum für ältere Menschen hat sich bei uns erweitert“, so Dr. Durner.

    Die Aufenthaltsdauer beträgt mindestens 14 Tage

    Auf Wunsch können Patientinnen und Patienten von Günzburg nach Krumbach verlegt werden – und die dort angebotenen zusätzlichen rehabilitativen Therapieformen in Anspruch nehmen. Die Aufenthaltsdauer betrage mindestens 14 Tage - mit dem Ziel, gute Chancen zu haben, dass sich die Behandlung positiv auswirkt.  Klinikvorstand Robert Wieland ist nach eigenen Worten „froh, dieses Angebot im Landkreis Günzburg am Standort Krumbach machen zu können“. Wieland weiter: „Als geriatrischer Patient auch aus dem Norden des Landkreises Günzburg wäre mir kein Weg nach Krumbach zu weit.“ Besonders profitieren laut Pressemitteilung die Patienten der Orthopädie und Traumatologie (zum Beispiel nach Hüft-, Knie- und Schulteroperationen) von den dann sofort eingeleiteten Rehabilitationsmaßnahmen. (AZ/pb)

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