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Krumbach/Günzburg: Was die Städte im Kreis Günzburg Bürgern digital bieten

Krumbach/Günzburg

Was die Städte im Kreis Günzburg Bürgern digital bieten

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    Blick auf die Internetseiten der Städte Günzburg und Krumbach. Die aktuelle Zuspitzung der Corona-Krise spielt in den Online-Auftritten der heimischen Kommunen eine maßgebliche Rolle.
    Blick auf die Internetseiten der Städte Günzburg und Krumbach. Die aktuelle Zuspitzung der Corona-Krise spielt in den Online-Auftritten der heimischen Kommunen eine maßgebliche Rolle. Foto: Peter Bauer

    Den Behördengang digital erledigen, den Kontakt zu den Bürgern über das Internet pflegen: Im Kreis Günzburg nutzen die Städte die technischen Möglichkeiten der Gegenwart höchst unterschiedlich. Günzburg unterhält mehrere Social-Media-Kanäle, in Krumbach ist dies derzeit kein Thema. Unsere Nachfrage in der Region zeigt auch auf, was für die nächsten Jahre noch alles geplant ist.

    In Krumbach ist die Umgestaltung der Stadt-Website im Gespräch. Diese solle auch für mobile Endgeräte, wie Handys oder Tablets, übersichtlicher werden, berichtet der Krumbacher Bürgermeister Hubert Fischer. Die Ziele für den neuen Internetauftritt sind laut Fischer, dass man als Bürger alle Informationen leicht finden kann. Und wichtig sei, dass der Bürger die bedeutendsten Neuigkeiten auch schnell finde. Die Homepage der Stadt Krumbach sei bereits etwa zehn Jahre alt und damit nicht mehr auf dem neuesten Stand. Fischer betont, das sei ihm und der Stadtverwaltung durchaus bewusst. Demnächst gebe es ein erstes Gespräch mit der EDV-Abteilung, wie die Erneuerung aussehen könnte. Fischer rechnet damit, dass der Erneuerungsprozess rund zwei Jahre dauern könne. „Aktuell gibt es zu viel zu tun“, sagt Fischer. So hätten die Arbeiten mit Blick auf die zahlreichen Baustellen und Bauprojekte Priorität.

    Krumbacher Webseite soll in nächsten Jahren überholt werden

    Während die Generalüberholung der Krumbacher Website erst in den nächsten Jahren geplant ist, wird in Ichenhausen bereits an einer komplett neuen Seite gearbeitet. Laut Bürgermeister Robert Strobel soll diese mit mobilen Endgeräten kompatibel sein. Eine weitere Neuheit, die jetzt schon genutzt werden kann, ist das Rathaus-Service-Portal. Hiebei könne man entsprechende Formulare (zum Beispiel für die Anmeldung bei der Meldebehörde oder einen Wahlscheinantrag) online schnell und einfach an die entsprechende Behörde senden, erzählt Strobel.

    Andere Städte haben ihren Internetauftritt bereits zeitgemäß erneuert, wie auch Burgau. Vor etwa einem Jahr sei die Homepage deutlich überarbeitet worden, erzählt der

    Für Thannhausen gibt es sogar eine eigene App. Damit fällt es leicht, auch mit einem mobilen technischen Gerät wie dem Handy auf die neuesten Informationen der Stadt

    Ständige Updates zur Corona-Lage

    Pressesprecherin Tina-Maria Dorow von der Stadt Leipheim erklärt, dass kommunale Websites durch die Vielfalt an Informationen eine Herausforderung seien können. Vor fünf Jahren wurde die Seite von

    In Günzburg gibt es zusätzlich zur Internetseite noch die Möglichkeit, die sozialen Medien zu nutzen. Die Stadt Günzburg ist auf Facebook, Instagram und auch auf YouTube zu finden. „Eine gute digitale Vernetzung kann zwar keine echte ersetzen, aber ergänzen“, erläutert Oberbürgermeister Gerhard Jauernig.

    Die Website der Stadt wurde vor etwa einem halben Jahr generalüberholt und sei seit dem barrierefrei. Jauernig berichtet, er sei insgesamt sehr zufrieden mit dem Internetauftritt der Stadt. Er persönlich schätze die Präsenz im Netz. Für die Zukunft ist geplant, Dienstleitungen vermehrt auch digital anzubieten, wie aktuell bereits die Online-Bücherleihe der Stadtbücherei. Für ihn besonders wichtig: eine Balance zwischen dem Technischen, Digitalen und dem Persönlichen.

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